GU-Nord hat eine goldene Wirtin
Eine Wirtin mit Leib und Seele: Maria Guggi wurde ausgezeichnet.
St. Bartholomä. 30 Jahre und noch mehr sind sie Teil eines Traditionsbetriebs, stehen hinter den Theken, bedienen und reden mit Gästen und haben stets ein Lächeln auf den Lippen. Als Botschafterinnen der steirischen Gastlichkeit werden deshalb alljährlich heimische Wirtinnen von der Sparte Tourismus der Wirtschaftskammer mit der Goldenen Wirtinnenrose ausgezeichnet.
Liebe zur Arbeit
"Das Bild, das die steirischen Wirtinnen über ihren Beruf nach außen vermitteln, ist auch entscheidend, wenn es darum geht, den passenden Nachwuchs zu finden", sagte WK-Gastro-Obmann Klaus Friedl bei der Verleihung in der Steinhalle in Lannach, wo über 40 Wirtinnen zusammenkamen. Schon zum 39. Mal wurde die Rose, eine eigens hergestellte Anstecknadel aus Gold, für besonderes Engagement verliehen. Unter den geehrten Damen waren drei aus Graz-Umgebung – darunter Maria Guggi vom Gasthaus Guggi in St. Bartholomä. Seit 1976 ist Guggi Teil des Gastrobetriebs. Auch wenn sie im Familienbetrieb heute nicht mehr so aktiv beteiligt ist wie früher, macht sie es trotzdem noch gerne. "Es wäre mir sonst auch viel zu langweilig", sagt sie. In all den Jahren hat sie sich kaum eine Auszeit genommen, dafür hängt sie, wie die Wirtin verrät, zu sehr an der Arbeit und den Gästen.
Mit Waltraud Reif vom Urdlwirt-Hotel in Oberpremstätten und Karin Eisenberger vom Gasthof "Zur Bahn" in Laßnitzhöhe wurden auch zwei Wirtinnen aus dem Süden geehrt.
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