Ich vertraue Wählern und den Kandidaten
Wenige Wochen vor dem Urnengang in unseren Gemeinden schockt mich das Wahlergebnis in Griechenland. Das Linksbündnis SYRIZA – mit 36,3 Prozent der Wahlsieger – liebäugelt mit einer Koalition mit der rechtspopulistischen Partei "Unabhängige Griechen" (4,7 Prozent). Beide Extremparteien kauern an den äußeren Zipfeln des politischen Farbenspektrums. Die zwei haben nur eines gemeinsam. Sie machen sich die Anti-EU-Stimmung unter der Bevölkerung zunutze. Reine Machtgelüste sind die Motive für eine Regierungsbeteiligung. Dabei bedienen sie sich schamlos des politisch illegitimen Instrumentes namens Opportunismus. Wo ich den Zusammenhang mit unseren Wahlen herleite? Wie in Griechenland dürfen unsere Kandidaten den Neubeginn nicht für Heiratspolitik mit Scheinehen und Kuhhandel missbrauchen, sondern müssen die Reform als Chance fürs ehrliche Mittun sehen. Ich vertraue ihnen – und Ihnen.
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