Pachern zweimal live im Fernsehen

Mario Haas schaut schon bald wieder in eine Kamera. Am 7. Mai ist der Pachern-Trainer gegen den GAK wieder groß im Bild.
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  • Mario Haas schaut schon bald wieder in eine Kamera. Am 7. Mai ist der Pachern-Trainer gegen den GAK wieder groß im Bild.
  • hochgeladen von Hannes Machinger

Der Sonntag, 7. Mai, wird in die Pacherner Fußballgeschichte eingehen. Erstmals wird ein Spiel eines Oberliga-Fußballklubs, sprich eines Fünftligisten, österreichweit live im Fernsehen übertragen. ORF Sport+ kommt mit dem ganzen Equipment an den Grazer Stadtrand, um den Fernsehzuschauern Top-Bilder liefern zu können. An die 20 Mitarbeiter werden in Pachern vor Ort sein, freilich mit dem Live-Übertragungswagen. Insgesamt vier Kameras werden im Stadion installiert. Zu diesem Zweck werden eigene Türme aufgebaut. Der Aufwand entspricht dem einer Übertragung eines Zweitligaspieles. Logisch, dass sich der ORF für diese Premiere aus dem Fußball-Unterhaus eine brisante Partie ausgesucht hat. Serien-Aufsteiger GAK will sich den Titel in der Oberliga sichern und rauf in die Landesliga. Und auf der anderen Seite steht der Stadtrivale schlechthin, der ewige „Feind“ der „Roten“ in Person von Mario Haas als Trainer an der Outlinie. Dass Mario gegen den GAK in den legendären Grazer Derbys insgesamt neun Mal getroffen hat, hat sich beim Anhang aus Weinzödl eingebrannt.

Inzwischen sind weitere Details rund um die Übertragung bekannt geworden. Florian Prates (Kommentar) und Thomas Weber (Außenreporter) vom ORF Steiermark werden vom Oberliga-Schlager berichten. Der SV Pachern plant, trotz Live-Übertragung eine Zusatztribüne aufzustellen. Die Übertragung aus Pachern beginnt exakt um 10.50 Uhr und dauert dann bis 13 Uhr.

Live aus der Sportkantine

Und nach nur einer Stunde Pause beginnt schon die zweite Live-Übertragung aus der Gemeinde Hart – womit es zu einer weiteren Premiere kommt: Von 14 Uhr bis 15 Uhr wird es erstmals im ORF einen „Kantinen-Talk“ mit hochprominenten Live-Gästen geben. Was beim ORF noch niemand bestätigen will. Aber das Thema – Die Kluft zwischen Amateur- und Profifußball – steht bereits ebenso fest wie die Moderatorin. Das ist die bei den Bundesligakickern (nicht umsonst) ebenso beliebte wie adrette Kristina Inhof.

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