Es werde Licht auf den Grazer Schutzwegen
Eine gute Beleuchtung auf Zebrastreifen in der Stadt beschäftigt die Grazer. Verkehrsbüro will nachrüsten.
Die Sicherheit auf Schutzwegen zu erhöhen war Thema in der letzten WOCHE-Ausgabe. Das Straßenamt startet demnächst mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit eine Testphase mit verschiedenen Zebrastreifen-Konzepten in Graz. "An manchen Punkten wird etwa der Streifen rot unterlegt, um für die Autofahrer besser sichtbar zu werden", sagt Thomas Fischer vom Straßenamt.
Bessere Beleuchtung
Wir baten Leser um Ihre Vorschläge, wie Sie Schutzwege sicherer gestalten würden. "In der Nähe des Kinos ,Kiz Royal' in der Conrad-von-Hötzendorfstraße gibt es einen Zebrastreifen im Bereich einer Straßenbahnhaltestelle, bei dem im Boden eingelassene Lichter zu blinken beginnen, wenn jemand über die Straße geht. Ich habe mehrmals beobachtet, dass Autofahrer darauf tatsächlich reagieren und langsamer werden", schreibt WOCHE-Leser Peter Kaiser. "Der Zebrastreifen an der Ecke Prankergasse/Elisabethinergasse in Gries wird von vielen Autofahrern ignoriert, dort solche Lichter im Boden einzulassen wäre ein echter Gewinn an Sicherheit."
Mehr Ampeln
Auch WOCHE-Leser Heinz Ederer wünscht sich mehr Licht auf Schutzwegen: "Meine Vorschläge wären gelb blinkende Ampeln vor einem Zebrastreifen für eine bessere Ausleuchtung. Das gibt es schon in vielen Ländern."
Die gute Erkennbarkeit von Zebrastreifen nachzuschärfen ist ein Thema im Büro von Verkehrsstadträtin Elke Kahr. "Nicht alle Schutzwege entsprechen den Beleuchtungsstandards, hier muss man klar nachrüsten", sagt Wolfgang Wehap.
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