Grüße nach Graz – Die Liebe zum heimischen Dialekt
Grazerinnen und Grazer schicken uns Grüße aus ihrer neuen Heimat.
Die WOCHE präsentiert in der Serie "Grüße nach Graz" Grazerinnen und Grazer, die es quer über den Globus verschlagen hat.
Wer: Miriam Koban,33 Jahre
Wo: Bern, Schweiz
Was: Assistentin im Master Design an der Hochschule Bern und Assistentin für Kunstgeschichte an der Universität Fribourg.
Ich habe Graz verlassen, weil … ich neugierig auf die Welt war. Nach meinem Studium in Zürich habe ich in Amsterdam, New York und Paris gelebt. Dann bin ich wieder in der Schweiz gelandet.
Meine aktuelle Arbeit ist … herausfordernd und inspirierend. Ich habe täglich in einem internationalen Umfeld zu tun.
An Graz mag ich, dass … ich mich auch nach zwölf Jahren im Ausland immer noch zu Hause fühle.
Nach Graz komme ich, … um meine Familie zu besuchen.
Im Ausland schwärme ich als Grazerin von … dem mediterranen Flair, dem Mix von traditioneller und zeitgenössischer Architektur und Kunstfestivals. Und natürlich von dem guten Schwarzbrot, das es in der Schweiz nur selten gibt.
In Graz … spaziere ich oft durch die Stadt und entdecke neue Geschäfte, gastronomische Betriebe oder Kulturinstitutionen. Im Moment bin ich begeistert von dem lebhaften Quartierleben rund um den Lendplatz.
Ich vermisse … Grazer Dialekt.
Nach meinem Graz-Besuch ist mein Koffer voll mit … Kernöl, Manner Schnitten und Marrionaud-Parfum. In der Herrengasse berät Frau Ulli – meine Mama.
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