Unerreicht in Graz: GKB-Stopp regt auf
Haltestelle in Webling ist für Fahrgäste nur schwer erreichbar. Fuß- und Radwegverbindung wird gewünscht.
Verstopfte Straßen, Stauzonen und lange Wartezeiten: Nicht nur im zu Ende gegangenen Wahlkampf waren sich die Parteien einig, dass in Graz der öffentliche Verkehr ausgebaut werden sollte. Nicht immer ist das Angebot in der Murmetropole, auf Zug oder Bus umzusteigen, attraktiv genug, wie ein aktuelles Beispiel aus Straßgang zeigt.
Die dortige GKB-Haltestelle Graz-Webling hat nämlich schon bessere Zeiten hinter sich. "Diese Bahnstation hat, obwohl das Einzugsgebiet dort immer größer wird, keinen vernünftigen Zugang. Man kann die Haltestelle nur über einen Privatgrund ungesichert erreichen", klärt Bezirksvorsteher Ferdinand Köberl auf.
Die vergangenen Wochen mit der für Graz unüblich duchgängigen Schneedecke inklusive vereister Stellen haben die Problematik verschärft. Wie am zweiten Bild ersichtlich, mussten sich Fahrgäste querfeldein zum Bahnsteig durchschlagen. "Eine Fuß- und Radwegverbindung von der Straßganger Straße bis zur Station wäre relativ leicht umzusetzen. Auch die Errichtung eines Radabstellplatzes würde dazu beitragen, dass es wieder attraktiver wird, von Webling aus mit dem Zug zum Hauptbahnhof zu fahren."
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