Sozialamt Graz die Linke und die Rechte

Nepp oder Depp?

Die Grazer Stadtverwaltung ist um ihr gutes Image sehr bemüht. Ebenso um ihr soziales Gewissen, das sie mit verschiedenen Aktionen öffentlich macht.

Heizaktion, Schulaktion

Da gibt es die Heizaktion von der 55.--€ versprochen werden und die Schulaktion, die mit 50.--€ den Eltern den Schulanfang erleichtern will.
In Summe für die Stadt Graz viel Geld. Für die bedürftigen Familien ebenso. Da sind 50.--€ , die manch einer belächeln mag, die einzige Möglichkeit über die Runden zu kommen.

So man an das Geld kommt. Denn da sind Hindernisse eingeplant:

Zum einen muss man zwar bedürftig sein aber auch nicht wieder zu sehr weil ein PC oder laptop ist Voraussetzung, ebenso der Internetzugang, um Anträge überhaupt stellen zu können. Und natürlich das know how im Umgang damit. Wie viele Bedürftige verzichten dank dieser Vorgaben vorab einen Antrag zu stellen?

Hat man dennoch beantragt heißt es warten. Antrag Heizkostenzuschuss im März gestellt, Zahlung erfolgte nach 3 Telefonaten und der wiederkehrenden Zusicherung, sich in den nächsten 14 Tages des Aktes anzunehmen, im September. Nun ja! Der nächste Winter kommt bestimmt.

Bestimmt nicht kommt der Schulaktionfünfziger weil die Kontonummer war dem Amt Sozialcard nicht bekannt bzw. hier überwies man auf die alte Kontonummer obwohl dem Sozialamt die neue seit Monaten bediente.

Hier weiß die Linke wohl nicht was die Rechte

macht

denn wie erklärt sich der Umstand, dass die Mandantenverwaltung im Sozialamt nicht funktioniert und bei jeder Bürotüre gesondert geklopft und Daten angegeben werden müssen.
Oder steckt Absicht dahinter? Wieviel spart Graz mit dieser Nummer?

Sie meinen, das betrifft eh nur die vielen Ausländer? Vielleicht haben sie recht. Dann wünsche ich Ihnen nie in die Lage zu kommen, beim Sozialamt als Bittsteller vorsprechen zu müssen.

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