Volle Kraft voraus: Die Graz Giants wollen es heuer wissen

Dieser Tag fährt Straßenbahn: Giants-Headcoach Martin Kocian (l.) im Gespräch mit Manager Christoph Schreiner | Foto: Marina Kunzfeld
  • Dieser Tag fährt Straßenbahn: Giants-Headcoach Martin Kocian (l.) im Gespräch mit Manager Christoph Schreiner
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Die wenigen Minuten, die die eigens für die Pressekonferenz der Graz Giants bereitgestellte Straßenbahn der Holding zu spät losgefahren ist, könnten sinnbildlich für den heurigen AFL-Saisonauftakt stehen. Aufgrund des Wintereinbruches wurde nicht nur die erste Partie der Grazer beim Aufsteiger in Bratislava verschoben, mittlerweile ist auch fix, dass der Heimauftakt am kommenden Wochenende in Eggenberg nicht stattfinden kann. "Der Platz ist nicht bespielbar, wir können nichts machen", bedauert Manager Christoph Schreiner. Auch keine leichte Aufgabe für die Spieler, die auf ihren ersten Einsatz brennen. "Die Nachtragsspiele werden im weiteren Saisonverlauf dafür sorgen, dass wir weniger Regenerationszeit haben. Aber im Endeffekt geht es allen Mannschaften gleich", sagt Trainer Martin Kocian.

Auftakt gegen die Vikings

Sofern der Winter jetzt ein Einsehen hat, findet die erste reguläre Partie am Karsamstag (31. März/14.30 Uhr) gegen die Vienna Vikings statt. Ein Nachteil, dass es gleich mit einem Kracher losgeht? "Bei uns beginnt, was die Planung betrifft, jede Woche bei Null. Wir bereiten uns auf jeden Gegner so vor, dass wir ihn schlagen können", ist Kocian bereits motiviert. Die Ziele sind dementsprechend hoch gesteckt. "Wir wollen in den Austrian Bowl und dort wenn möglich auch gewinnen", stellt Schreiner unumwunden klar. Der Weg bis ins Finale nach St. Pölten ist allerdings lang, davor gilt es, besser als vergangene Saison zu performen. "Mit Brandon Gorsuch, der seine Zelte in Graz nicht abgebrochen hat, und den neuen Imports Breeon Moreno und Tony Godbolt sind wir sehr gut aufgestellt", lässt Schreiner aufhorchen.

In Shorts am Flughafen

Eingelebt haben sich die amerikanische Jungs bereits ganz gut. "Nur die Kälte war gewöhnungsbedürftig", schmunzelt Moreno. "Als wir ihn am Flughafen in Wien abgeholt haben, hatte er kurze Shorts an", erzählt Schreiner mit einem Schmunzeln. Die österreichische Küche haben die Neo-Spieler bereits probiert, "Tony ist der erste Import, den ich kenne, für den das Wiener Schnitzel nicht zum Lieblingsessen geworden ist." Ganz egal, ob Schnitzel oder nicht: Für Glanzlichter sollen die Neuen gemeinsam mit dem angestammten Kader ohnehin auf dem Platz sorgen. "Wenn wir die Defensivleistung aus der Saison 2016 mit der Offensivleistung aus dem Vorjahr kombinieren, können wir sehr weit kommen." Sogar weiter als die Straßenbahn, die die versammelte Presse- und Betreuerschar von der Remise Steyrergasse bis zum ASKÖ-Stadion Eggenberg gebracht hat ...

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