4 Jahre Stromverschwender

Eine von sehr vielen unnötigen Stromverwendungsmöglichkeiten in der Ökostadt Graz. Genaues Hinsehen ist aber erforderlich, um die ensprechende Einsparmöglichkeit zu entdecken ;-)
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Rückblick

Am 7.6.2013 wurde  Mag. Siegfried Nagl, der nicht nur  Grazer Bürgermeister ist, sondern auch geschäftsführender Gesellschafter bei J.K. Klammerth ist,  das erste Mal über eine sehr einfache Stromeinsparmöglichkeit bei sich selbst informiert, die er auch sofort umsetzen könnte.
Bis zum heutigen Tag sind bereits mehr als vier Jahre vergangen und Mag. Nagl ist leider nicht bereit diese sehr einfache Stromeinsparmaßnahme in die Praxis umzusetzen.

Ja zum Murkraftwerk Graz!

Mag. Nagl ist eine der treibenden Kräfte für das Murkraftwerk Graz. Da das Murkraftwerk Graz die gesamte Stadt Graz betrifft sollte sein erzeugter Strom auch anteilsmäßig auf alle Grazer BürgerInnen aufgeteilt werden.
Bei einem Jahresertrag von 82 GWh wären das dann etwa 273 jährliche kWh pro Grazer BürgerIn. Als Basis für diese Berechnung dienen hier 300.000 Menschen, die in Graz wohnen.
Die absolut unnötige Werbeschriftbeleuchtung während der hellen Tageszeit sorgt aber bereits dafür, dass der persönliche jährliche Anteil von  Mag. Nagl am Murkraftwerk Graz  bereits im Juni eines Jahres aufgebraucht ist.

Zwei Murkraftwerke Graz sind nötig

Um alleine den zusätzlichen Strommehrverbrauch durch die unnötige Werbeschildbeleuchtung während der hellen Tageszeit auszugleichen, wären daher für Mag. Nagl bereits  ZWEI Murkraftwerke in Graz notwendig.

"...Ihr stets energieeffizienter begeisterter Siegfried Nagl..."

Mit den Worten "...Ihr stets energieeffizienter begeisterter Siegfried Nagl..." endete übrigens die einzige Antwort, die ich vom Grazer Bürgermeister während meiner vielen Hinweise in den letzten vier Jahren erhalten habe.

Kleine Schritte statt großer Worte

Wer sich selbst als "...energieeffizient begeistert..." bezeichnet sollte auch diese großen Worte mit (einigen) kleinen Taten unterstreichen. Licht aus am Tag, wenn es absolut unnötig ist, wäre hier so eine Möglichkeit.

Milchmädchenrechnung

Dieser Artikel zeigt deutlich wie einfach Stromeinsparmaßnahmen umzusetzen sind, und auch wie diese dann in der Realität leider NICHT durchgeführt werden.

Ziel

Das Ziel dieser Beitragsserie ist, dass endlich mehr Bewusstsein für eine vernünftige Stromverwendung geschaffen wird.
In Zeiten rasch voranschreitenden Klimawandel und einhergehenden Unwetterkatastrophen sollte  nachhaltiges Handeln von Allen  zur selbstverständlichen Handlungweise gehören - oder ist wer anderer Meinung?

Redaktionelle Hinweise:

Der Verfasser dieses Beitrages, Rainer Maichin,
ist Diplom-Energieeffizienztechniker,
und aktuell der EINZIGE in der Ökostadt Graz,
der den Mut hat, solche kleine Schritte, die dann aber bei geeigneter Masse unsere Welt verändern werden, aufzuzeigen.
In den nächsten Wochen wird es dann noch einige solche "interessante" Beiträge geben.

Eine von sehr vielen unnötigen Stromverwendungsmöglichkeiten in der Ökostadt Graz. Genaues Hinsehen ist aber erforderlich, um die ensprechende Einsparmöglichkeit zu entdecken ;-)
Schwer zu entdecken auf der Webseite...
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