Sie wollen allen Augen machen – WOCHE Business Lunch mit "Alles im Blick"
Thomas Adam und Stefan Arthaber gehen mit "Alles im Blick" einen anderen Weg in der Optikerbranche.
Augen und Brille auf: Thomas Adam und Stefan Arthaber haben sich den Traum von der Selbstständigkeit erfüllt und wollen Optik anders leben. Im WOCHE-Business Lunch erzählen sie, was hinter der "Alles im Blick"-Philosophie steckt.
Thomas Adam: Wir setzen auf mobiles Service und Beratung vor Ort. Wir gehen zu den Kunden, etwa an Ihren Arbeitsplatz. Gesundes Sehen ist das Hauptcredo unserer Arbeit. Wir wollen beraten, aufklären und eine Anleitung geben, was Kunden selbst für die Augengesundheit tun können. Ab nächsten Monat werden wir auch Pflegeeinrichtungen besuchen, direkt dort die Sehstärke vermessen und Bewohner beraten.
Stefan Arthaber: Das findet großen Anklang, denn das bietet niemand an. Vor allem Pflegeheimbetreiber schätzen das Angebot und sind dankbar. Auch Unternehmen nutzen die Beratung im eigenen Haus gerne, denn das spart viel Zeit und hat einen großen Nutzen.
Thomas Adam: Mittlerweile sind die Geräte sehr handlich und können problemlos mobil eingesetzt werden. Auch mit dem Tablet kann viel gemacht werden. Am Arbeitsplatz vermessen wir so genau die Winkel, anhand derer wir die optimale Brille finden können.
Stefan Arthaber: Nach Firmenbesuchen erfolgt dann bei uns das individuelle und detaillierte Beratungsgespräch, wo wir die Bedürfnisse jedes Einzelnen abklären. Weiters legen wir unseren Fokus auf Kinder- und Sportbrillen.
Thomas Adam: Ja, denn wir nehmen uns für jeden Kunden viel Zeit und wollen für ihn das bestmögliche Produkt finden. Wir wollen ein gemütliches Einkaufs- und Beratungserlebnis bieten, daher gibt es bei uns Kaffee und wir planen auch schon einige Events.
Stefan Arthaber: Natürlich kann man bei uns auch spontan reinschauen, wir freuen uns über jeden Kunden (lacht). Für detaillierte Beratungen arbeiten wir aber gerne mit fixen Terminen.
Thomas Adam: Wir wollten die Optik anders denken und zurück zu den Wurzeln des Optikergeschäfts. Wir schätzen die persönliche Beziehung zu unseren Kunden und freuen uns über jedes Feedback. Das geht in größeren Betrieben meist unter und man verliert die Kunden aus den Augen.
Stefan Arthaber: Wir wollen etwas Neues anbieten und setzen auf kleine österreichische Brillenhersteller. Qualität und Regionalität hat sich auch in der Brillenbranche durchgesetzt. Steirische Unternehmen wie "Edelweyes" oder "Seeoo" sowie "Johann von Goisern" aus Oberösterreich zählen zu unseren Sortiment.
Thomas Adam: Nur auf Bestellung (lacht). Wir können auf Kundenwunsch über 250 Brillenmarken bestellen, legen unseren Schwerpunkt aber auf individuelle und vor allem heimische Firmen.
Thomas Adam: Die Brille ist natürlich ein Teil der Mode und diese ist derzeit so vielfältig wie seit 20 Jahren nicht mehr. Kleine, runde Formen wie in den 70er Jahren, aber auch Cat Eyes-Fassungen, dicke wie dünne Rahmen sowie alle Farben und auch die Oxford-Brillen sind gefragt.
Stefan Arthaber: Das Wichtigste ist, dass die Brille zur Person passt und sie sich damit wohl fühlt. Sie darf nicht über der Person stehen, sondern soll die Persönlichkeit unterstreichen.
Das ist Thomas Adam
Das ist Stefan Arthaber
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Gast und Wirtschaft
Feinkost Mild
Bar & Sandwichclub
Stubenberggasse 7, 8010 Graz
Telefon: 0660/1226699
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 17 bis 24 Uhr, Samstag von 18 bis 24 Uhr, Montag Ruhetag
Beschreibung: Das "Feinkost Mild" ist eine Grazer Institution, das bereits in dritter Generation als Familienunternehmen geführt wird. Vergangenes Jahr feierte das "Feinkost Mild" das 60-Jahr Jubiläum und verbindet Tradition mit hipper Moderne. Durch seinen unverwechselbaren Charme lädt es zu gemütlichen Abenden ein.
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