Bürgermeister auf Reisen
Wie Bürgermeiser in der Region ihren Sommerurlaub verbringen
BEZIRKE. Wolfgang Oberlehner, Bürgermeister von Peuerbach zieht es nach Italien. Eine Woche fährt er nach Grado in Italien, um das Meer und die Stadt zu genießen. "Durch unsere Gemeindepartnerschaft mit Malo schätzen wir die italienische Lebensart", erklärt Oberlehner. Der Bürgermeister verbringt dann seine zweite Urlaubswoche beim Mountainbiken in der Umgebung.
Urlaub zu Hause
"Ich war gerade beim Seer Konzert am Grundlsee", erzählt Manfred Mühlböck, der Bürgermeister von St. Agatha. "Im Urlaub bleibe ich hier. Bei diesen Temperaturen und angesichts unserer schönen Landschaft, braucht man nicht fortfahren." Mühlböck möchte etwas Arbeit zu hause nachholen und dann einfach bei Festen und beim Grillen unter dem Apfelbaum die Ruhe genießen. "
Wandern und Bergsteigen
Franz Kieslinger, der entsprechende Amtsinhaber in Wallern an der Trattnach erzählt von vier Kurzurlauben. Zwei Mal geht es nach Gastein, ein Ort den Kieslinger schon seit 25 Jahren aufsucht. Auch in Saalbach und Südtirol wird dann noch gewandert. Und Kieslinger verbindet die Bergwanderungen auch gerne mit Besuchen bei Freunden und Bekannten.
"Das besondere an diesen Orten ist die Verbindung von Natur mit einer guten Jause", meint Kieslinger. Er mag keinen Stressim Urlaub und schätzt es am Nachmittagnach einer Wandertour in den Liegestuhl zu legen und zu lesen.
Natur und Ruhe in Griechenlad
Ruhe und Natur sucht Maria Pachner, Bürgermeisterin von Grieskirchen auf Skiathos, einer Insel in den Nördlichen Sporaden in Griechenland. Dort ist der Ausgangspunkt für Segeltouren im ägäischen Meer. "Sich vom Wind treiben lassen, das mag ich" sagt Pachner. Ihren Ausgleich findet sie in der Naturbelassenheit der Gegend und in der Entspannung beim Segeln.
"Urlaub auf dem Bauernhof"
"Urlaub gibt es keinen", meint hingegen der Bürgermeister Martin Dammayr aus Michaelnbach. Er ist auch Landwirt und meint scherzhaft: "Ja doch, Urlaub auf dem Bauernhof". Er erklärt, dass in diesem trockenen Sommer, die Erntezeiten nicht vorhersehbar sind. Daher ist die Planung eines Urlaubs nicht möglich. Er widmet sich stattdessen laufenden Programmen und Projekten in der Gemeinde und auf so manchem Fest auch dem Kontakt mit den Menschen. "Die Ruhe finde ich dadurch, dass jetzt weinger Termine anstehen und etwas weniger zu tun ist," sagt Dammayr abschließend.
In der Gemeinde und in Tirol
Der Hartkirchner Bürgermeister Wolfram Moshammer bleibt die ersten beiden Wochen in der Gemeinde. In der Früh wird da mit dem Rad das Gemeindegebiet abgefahren. Dann geht es eine Woche nach Tirol. "Man muss auch mal weg, damit man abschalten kann", meint er. Doerthin fährt er um in der Natur der Bergwelt so richtig zu entspannen.
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