Die Lange Nacht der Forschung in Waizenkirchen

Bauernfeind-Mitarbeiterin Nicole Vorhauer mit David und Florian im MEGA DN 1000 Rohr. | Foto: Pointinger/BRS
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  • Bauernfeind-Mitarbeiterin Nicole Vorhauer mit David und Florian im MEGA DN 1000 Rohr.
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WIZENKIRCHEN (fui). Insgesamt 56.000 Besucher zählte die heurige Ausgabe der Langen Nacht der Forschung in Oberösterreich. An sieben Standorten im Bezirk Grieskirchen präsentierten die Unternehmen und Schulen aus der Region ihre Innovationskraft. Mit dabei war auch der Waizenkirchner Rohrhersteller Bauernfeind, der sich seit seiner Gründung 1990 zu einem der führenden Unternehmen Europas in dem Bereich entwickelt hat. 530 Besucher lamen nach Waizenkirchen und informierten sich über die Herstellung von Rohren. In verschiedenen Stationen bestaunten die Besucher , wie aus zwei Kunststoffschichten ein Doppelverbund-Wellrohr entsteht, wie aus Kunstoffgranulat Bögen, Abzweiger und vieles mehr gespritzt werden oder wie auf nur einer PP-Glattrohranlage acht verschiedene Durchmesser produziert werden können. Zu besichtigen war auch, wie im vollautomatischen Bearbeitungszentrum an den Rohren Fräsarbeiten wie Schlitze oder Löcher mit Hilfe des CNC-gesteuerten 6-Achs-Roboters durchgeführt wurden. Besonders die Kinder waren fasziniert von der Beweglichkeit des Roboterarms.
Bauernfeind stellte auch seine neueste Errungenschaft – die Plattenfräsmaschine – vor. Die innovative Technik wurde auch sofort praktisch angewandt, als sich die Besucher vor Ort kostenlos Namensschilder fräsen lassen konnten. Mit Hilfe der CNC-Steuerung werden hier maßgenaue und individuelle Zuschnitte wie Kreisausschnitte, Ecken, Nutten und Schlitze aus den Kunststoffplatten gefräst. Anschließend wurden die gefrästen Rohre und Platten im Sonderbau weiter zugeschnitten bzw. miteinander verschweißt, woraus die Spezialanfertigungen wie Tanks, Schächte und Sonderformteile entstanden.

Zu einem Highlight des Tages gehörte jedoch die Eröffnung der 500 kWp Photovoltaikanlage. Am Vormittag wurde die größte PV-Anlage der Bezirke Eferding und Grieskirchen in Anwesenheit vieler Ehrengäste offiziell in Betrieb genommen. Für die gewaltige Anlage wurde die gesamte zur Verfügung stehende Dachfläche vom Bürogebäude, der Lager- und Produktionshalle mit Modulen bedeckt. Rund 93 Prozent der gewonnenen Energie verbraucht Bauernfeind im eigenen Betrieb, die restlichen 7 Prozent werden in das öffentliche Stromnetz eingespeist.

Fotos: Pointinger/BRS

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