Galloway Ranch: Mit schottischem Rind zum Herzensprojekt

Ranger Sigi Jäger mit einer der Rinder. | Foto: Constance Haslberger/BRS
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  • Ranger Sigi Jäger mit einer der Rinder.
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NATTERNBACH. Mitten in der Gemeinde Natternbach tummeln sich die Schotten. Genauer gesagt die schottische Rinderrasse "Galloway". Auf der Galloway-Ranch Gaisbuchen von Sigi Jäger werden seit 2014 in naturnaher Freilandhaltung Galloway- und Angus-Rinder aufgezogen. "Ich habe mich lange mit der Jagd und mit Jagdwaffen beschäftigt. Jetzt macht mir das Bauernleben mehr Spaß als die Jagd. Die Möglichkeit zur Selbstvermarktung finde ich faszinierend. Wir schlagen (schlachten) nur fünf Mal im Jahr", erklärt Ranger Jäger. Begonnen hat das tierische Abenteuer mit drei Galloway-Rindern, heute streunen 35 Galloway- und Angus-Rinder auf den weitläufigen Flächen herum. Auf rund 25 Hektar Pacht- und Eigengrund hat der Natternbacher einiges zu tun. "Mit modernen Maschinen geht das aber", erklärt er. Der Unterschied zur Durchschnittskuh? Die Grasfütterung lässt die Tiere langsamer wachsen, dafür wird das Fleisch feinfaserig und zart marmoriert. Außerdem wird auf der Ranch auf "tierischen Stress" verzichtet – die Rinder leben vorwiegend im Freien. Wie es für die Ranch weitergeht? "Vielleicht pachten wir noch mehr Grund dazu. Das Wichtigste ist aber die Qualität des Fleisches und die Gesundheit von Mensch und Tier. Das muss weiterhin garantiert sein", erklärt Jäger. Der Betrieb ist übrigens biozertifiziert.

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