Internationale Netzwerke und Arbeitskultur

Bernhard Scheuringer am Werksgelände der VTA in Rottenbach | Foto: Wolfgang Kerbe/ Bezirksrundschau
  • Bernhard Scheuringer am Werksgelände der VTA in Rottenbach
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ROTTTENBACH. "Ein gutes Netzwerk ist wichtig für den Erfolg des eigenen Tuns" meint Bernhard Scheuringer, Außendienstmitarbeiter bei der Firma VTA in Rottenbach. "Durch das größere Netzwerk gelingt es auch Zusammenhänge zu erkennen und politische Hintergründe zu verstehen," ergänzt er.

Verkauf nachhaltiger Technologie

Bernhard Scheuringer ist schon 15 Jahre für die VTA tätig. Er fing mit dem Vertrieb der VTA-Produkte im süddeutschen Raum an. Heute ist er für den Markt in Europa, für Kunden in Kroatien, England, Tschechien, Ungarn, Italien, der Schweiz, Frankreich und nicht zuletzt Deutschland und Österreich zuständig. Eine Motivation für seine Arbeit sieht Scheuringer in der Vermarktung nachhaltiger Technologie. "Wir beliefern unsere Kunden mit maßgeschneiderten Produkten," erklärt Scheuringer. "Im Bereich der Kläranlagen sind die Anforderungen von Analge zu Anlage so unterschiedlich, dass für jede eine eigene Lösung erarbeitet werden muss." Die Abnehmer dieser Produktlösungen sind zur Hälfte Gemeinden und öffentliche Betreiber, zur Hälfte Industriebetriebe von der Lebensmittelindustrie über die Automobilindustrie bis zu Papierfabriken. "Es geht darum, sauberes Wasser in Gebiete zu bringen, die umwelttechnisch Nachholbedarf haben," meint Scheuringer. "Es geht um eine Optimierung der Abwasserklärung, die Betrieben und Kommunen hilft Geld zu sparen und Treibhausgasemmissionen zu reduzieren."

Arbeitsalltag und Herausforderungen

Eine typische Arbeitswoche führt  Bernhard Scheuringer vier tage bis eine Woche ins Ausland. "Das hört sich schön an", sagt er. Er betont aber, dass das eine Menge Planungsarbeit  und auch Flexibilität bedeutet, um auch beim Ausfall von Flügen die Kundentermine noch koordinieren zu können. "Am Wochenende bin ich dann bei der Familie" erzählt er. "In meiner Arbeit habe ich von anderen Arbeiskulturen und Mentalitäten viel lernen können, auch für den Umgang mit der Familie." Der Rückhalt und das Verständnis seiner Famile haben es ihm, so sagt er, ermöglicht die Entscheidung für diesen Beruf zu fällen.

Empfehlungen und Rat

Bei der Frage nach Empfehlungen für Menschen die sich auch beruflich in deise Richtung entwickeln wollen kommt Scheuringer wieder auf das Netzwerk zurück: "Das ganze muss wachesen. Auch die eigene Entwicklung geht nicht von Heute auf Morgen. Bevor man sich für eine Tätigkeit entschließt, die mit viel Auslandseinsätzen verbunden ist muss man sich fragen, ob man selbst dafür bereit ist - mit allen Vor- und Nachteilen." Schließlich sei der Schritt in die Internationalität für jede Laufbahn wichtig, meint er. "Man entwickelt daduch ein Verständnis für die Abläufe bei Kunden und am Markt."

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