Brandstifter attackierten Bundesheerposten im Pinkaboden
Eine mysteriöse Brandserie im Pinkaboden beschäftigt seit über einer Woche die Ermittler von Polizei und Militär. Zwei hölzerne Grenzbeobachtungsposten des Bundesheers in Winten und in Moschendorf gingen in einer Nacht in Flammen auf und wurden völlig zerstört. Ein weiterer Hochstand in Heiligenbrunn wurde bei einem Brandstiftungsversuch beschädigt. Schon Mitte Juli war in Heiligenbrunn von Unbekannten ein erster Brandversuch gestartet worden.
Die jüngsten drei Fälle ereigneten sich in der Nacht vom 2. auf den 3. August. Der Tatzeitraum lag laut Landespolizeidirektion zwischen 2.00 und 5.00 Uhr früh.
"Wir ermitteln derzeit in alle Richtungen und gehen von Brandstiftung aus, nachdem in allen Fällen der selbe Modus operandi festgestellt wurde", berichtet Polizeisprecher Johannes Kollmann. Die drei Hochstände werden von Bundesheerstreifen sporadisch aufgesucht. Zum Zeitpunkt der Feuerattacken waren sie unbesetzt.
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