Bezirk Güssing: SPÖ hatte Kritik an Bundesregierung mit im Radgepäck
Die Kritik an der erweiterten Flexibilisierung der Arbeitszeit prägte die Sommer-Radtour, die die SPÖ Burgenland auch durch den Bezirk Güssing führte.
"Der Zwölf-Stunden-Tag und die damit verbundene 60-Stunden-Woche haben weitreichende Folgen", warnte Landeshauptmann Hans Niessl mit Verweis auf die Kinderbetreuung. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf würde durch längere Arbeitszeiten erschwert, während gleichzeitig die Fördermittel des Bundes für Kindergärten um 32 Millionen Euro gekürzt würden.
"Viele Personalressourcen sind jetzt schon ausgeschöpft, eine Erweiterung der Betreuungszeiten würde finanzielle Mehrbelastungen für die Gemeinden bedeuten", kritisierte Familienlandesrätin Verena Dunst.
Die SPÖ-Radtour startete in Bocksdorf. Von dort ging es über Rauchwart, St. Michael, Deutsch Tschantschendorf und Güssing nach Kleinmürbisch. Fans und Funktionäre begleiteteten den Radler-Tross.
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