Uneinigkeit über Güssinger Rathaus-Umbau
Mit den Stimmen von SPÖ und FPÖ hat der Güssinger Gemeinderat den Planungsentwurf für den behindertengerechten Umbau des Rathauses beschlossen. Der Entwurf ist die Bedingung, damit die Stadt zeitgerecht bei der Bundesregierung um eine Förderung aus dem Kommunalinvestitionsprogramm ansuchen kann.
Die ÖVP stimmte gegen den Plan, dem eine Kostenschätzung von 520.000 Euro zugrundeliegt. "Wir glauben, dass es eine kostengünstigere Planung gegeben hätte", argumentierte Vbgm. Alois Mondschein. Laut Bgm. Vinzenz Knor (SPÖ) ist eine Bundesförderung von 67.500 Euro zu erwarten.
Das Konzept des Güssinger Architekten Schmölzer sieht den Einbau eines Innenlifts sowie zwei Rampen auf der Vorder- und der Rückseite des Rathauses vor.
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