Pikant, in Öl eingelegt oder süß: Die Südburgenland-Schnecke aus Stegersbach
Nur rund 1.000 m2 sind die Gehege von Christian Janisch aus Stegersbach groß, aber in ihnen tummeln sich rund 200.000 Nutztiere. Janisch züchtet nämlich Schnecken und verarbeitet sie zu kulinarischen Spezialitäten.
"Meine Südburgenland-Schnecken verkaufe ich zu je zwölf oder 24 Stück in Gemüsesud oder Olivenöl eingelegt", berichtet der einzige Schneckenzüchter des Burgenlandes. Als "kalbfleischähnlich" beschreibt er den Geschmack. Sogar kandiert und mit Schokolade überzogen gibt es die Schnecken seit kurzem zu haben.
Janisch betreibt einen Online-Shop und beliefert unter anderem Bauernläden in Güssing und Oberwart sowie das Spezialitätengeschäft "Conclusius" in Güssing. Gastronomen wie Martin Fandl in Steinfurt oder Ernst Janits in Burgau gratinieren die Schnecken und servieren sie in Pfandl-Gerichten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.