Erster Schnullerbaum in Westösterreich
Von Kieferorthopädie und Logopädie wird empfohlen: Der Schnuller soll so rasch wie möglich aus dem Kindermund, denn der „Lulli, Zuzl oder Titzi“ kann nebst Zahn- und Kieferfehlstellungen auch Sprechfehler verursachen.
In Zusammenarbeit mit der Stadt Hall und der UMIT haben am vergangenen Freitag drei „Haller“ Logopädinnen den ersten Schnullerbaum im UMIT-Park eingeweiht. Die Idee stammt ursprünglich aus Dänemark und verbreitete sich rasch auf alle größeren Städte Deutschlands. Nun gibt es ihn auch in Westösterreich: den Schnullerbaum!
Am vergangenen Freitag haben nebst Handpuppe „Hugo“ auch zwei Haller Mädchen, Belinda und Sophia, ihren letzten Schnuller an den Schnullerbaum gehängt. Und Noah, der sich erst kürzlich vom Daumenlutschen verabschiedete, schmückte den Baum mit einem selbst gemachten Bild. Das musste natürlich gefeiert werden: mit Kindersekt und „Spielen rund um den Mund“. Wer sich in der nächsten Zeit entschließen sollte, seinen letzten Schnuller dem Baum zu schenken, kann den „Lulli“ in den Briefkasten der Kindergruppe kids einwerfen. Dieser wird dann aufgehängt und ein Gratulationspaktl kommt retour. Man kann ihn aber auch mit Hilfe eines Erwachsenen selbst aufhängen. Am Schnullerbaum sind noch viele Plätze frei!
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