Kommentar: Umrechnen und der Durst ist weg

Das Feierabendbier oder das verdiente Achterl Wein: Die TirolerInnen sind Genussmenschen und gehen gern in ein Gasthaus, um gesellig etwas zu trinken. Das kleine Bier um 2,80 Euro, die Halbe um 3,50, ein Achterl Wein um 4 Euro, durchaus stolze Preise werden in Tirol am Tresen bezahlt. Wenn nun die Bierbrauer drohen, wieder die Preise zu erhöhen, dann wird das Feierabendbierchen schön langsam zum Luxus. Denn die Gastronomen werden alle Preissteigerungen an die Konsumenten weitergeben. So gesehen ist die Warnung von Gastronomiesprecher Hackl durchaus berechtigt. Und irgendwann werden die Konsumenten nicht mehr bereit sein, immer höhere Preise zu bezahlen. Übrigens: Ein kleines Bier um 30,5, eine Halbe um 48,2 und ein Achterl um 55 alte Schilling, so viel entsprechen die obigen Euro-Preise. Hätten Sie um diese Preise die Getränke konsumiert? Wahrscheinlich ist Ihr Durst sowieso nun langsam im Schwinden, unabhängig von der Bierpreiserhöhung.

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