HCH kämpft um Hallendach

Ohne Hallendach kein Eishockeysport: Mitglieder des HCH vor der jüngsten Hartberger Gemeinderatssitzung. 	Foto: Mayer
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Stadtgemeinde will Gespräche mit dem Eishockeyverband abwarten.
Mit einem Transparent und einem Plakat „bewaffnet“ machten einige Mitglieder des Hartberger Eishockeyvereins TSV HC Volksbank Hartberg vor und während der jüngsten Hartberger Gemeinderatssitzung auf ihr Anliegen – die Erhaltung des Dachs der Hartberger Kunsteishalle – aufmerksam. Unterstützung erhielten die Sportler durch Stadtrat Christoph Wallner, der für die Grünen & Unabhängigen einen diesbezüglichen Dringlichkeitsantrag einbrachte.
Bgm. Pack verwies auf ein bevorstehendes Gespräch mit dem Präsidenten des steirischen Eishockeyverbandes und auf den Gemeinderatsbeschluss aus dem Vorjahr, der den Abbau des Hallendachs vorsieht. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt, seitens der ÖVP-FPÖ-Koalition stimmte lediglich VP-Gemeinderat Lukas Schnitzer für eine Aufnahme auf die Tagesordnung.
Meinungsverschiedenheiten gab es im Zusammenhang mit der Tiefgarage beim ehemaligen Magnet-Markt, der kürzlich von der Hartberger Firma Ringana erworben wurde. Während SPÖ-Mandatar Kurt Massing in der Anmietung der Garage durch die Stadtgemeinde versteckte Wirtschaftsförderung ortete und eine fehlende Bedarfserhebung kritisierte, ist für Bgm. Pack dringender Bedarf an zusätzlichen Parkplätzen in der Angersiedlung gegeben.
Scharf zurückgewiesen wurde von Bgm. Pack der Vorwurf von Vzbgm. Wolfgang Böhmer der Baufirma Granit, die die Hartberger Firma Singer um einen symbolischen Euro gekauft hat, Aufträge in der Alleegasse zugesichert zu haben. „Ich kenne niemand in dieser Firma, dieser Vorwurf grenzt an Rufschädigung“, so Bgm. Pack.

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