Krahuletz-Museum: Objekte stehen im Mittelpunkt, die bislang noch nie öffentlich zugängig waren
Krahuletz-Museum Eggenburg: Vier neue Sonderausstellungen im ersten Halbjahr. Nach der ersten Ausstellung im März wird bereits am 7. April (18 Uhr) die zweite Sonderausstellung eröffnet: „Candid Ponz von Engelshofen und Johann Krahuletz – Die Anfänge der Feldforschung im Waldviertel“. Objekte stehen hier im Mittelpunkt, die bislang noch nie öffentlich zugängig waren. Engelshofen war der erste Feldforscher im nördlichen Niederösterreich, der naturwissenschaftliche und historische Bodenfunde systematisch gesammelt hat. Durch seinen Kontakt mit der Familie Krahuletz wurde Johann Krahuletz zum Sammeln und Forschen inspiriert.
Am 12. Mai wird um 18 Uhr die Ausstellung „Eggenburger Ansichten“ eröffnet. In dieser Schau wird auch das übergroße Panoramabild „Die Schweden vor Eggenburg“ erstmals seit Jahrzehnten wieder zu besichtigen sein. Es entstand 1908, war danach einige Jahre ausgestellt und wurde zu Beginn des Ersten Weltkriegs abgebaut. Es ist heute in Privatbesitz.
Eine zeitgeschichtliche Sonderausstellung zum Ersten Weltkrieg schließt das Angebot ab. Seit 2014 läuft im Krahuletz-Museum ein Zyklus zum „Großen Krieg“. Der 5. Teil beschäftigt sich ab 8. Juni unter dem Titel „Die Große Not – 1918, die 1. Republik“ mit den Umbrüchen vor 100 Jahren.
Exkursionen, Kinderangebote und Vorträge bereichern das Museumsprogramm 2018 in Eggenburg.
www.krahuletzmuseum.at
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.