Rothweinsdorf: Landwirt erlitt Stromschlag
Am 18.05.2018 gegen 20:30 Uhr Uhr waren Polizei und Notfall-Sanitäter im Einsatz.
Bei dem Arbeitsunfall lag das Opfer, ein 52-jähriger Landwirt, am Boden in der Milchkammer und musste von den Rettungskräften versorgt werden.
Vor dem Gebäude stand ein Traktor mit angehängten Güllefass bei welchem die Heckklappe geöffnet war und vor der geöffneten Heckklappe ein Schweißtransformator stand.
Der Mann hatte allein beim Auslegerstall Schweißarbeiten bei seinem beschädigten Güllefass durchführt.
Zu diesem Zweck war er in das mit Fäkalien verunreinigte Innere des Güllefasses eingestiegen und hat mit den Schweißarbeiten begonnen. Im Zuge dieser Schweißarbeiten erlitt er einen Stromschlag.
Es gelang ihm selbstständig aus dem Güllefass zu kommen und mittels Handys seine Tochter zu verständigen, wobei er nur etwas von Strom stammelte.
Der alarmierte Notarzt stellte unbestimmte Verletzungen durch einen „Lichtbogenstromschlag“ fest
Der Mann wurde von der Rettung in das Krankenhaus Horn gebracht und stationär aufgenommen. "Lebensgefahr kann erst nach 24 Stunden ausgeschlossen werden," hieß es gestern bei der Exekutive auf Anfrage der Bezirksblätter.
Info heute: Die Akute Lebensgefahr dürfte gebannt sein.
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