Mitfahrbankerl kommt nach Horn

Mario Don, Michael Widhalm, Paul Klinger, Martin Frank, Josef Gundinger, Kurt Stefal, Friedrich Wiesinger und Gerhard Ankerl, Harald Braun diskutierten über Mobilität und ein Mitfahrbankerl. | Foto: NÖ.Regional.GmbH
  • Mario Don, Michael Widhalm, Paul Klinger, Martin Frank, Josef Gundinger, Kurt Stefal, Friedrich Wiesinger und Gerhard Ankerl, Harald Braun diskutierten über Mobilität und ein Mitfahrbankerl.
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Neben der Stadtgemeinde Horn werden sechs weitere Gemeinden im Bezirk ein Mitfahrbankerl einrichten. Dabei handelt es sich um ein Konzept zur Ergänzung des öffentlichen Verkehrs und zur Fortbewegung über regionale Distanzen ohne eigenen Auto. Platz nehmen auf der Bank, gewünschtes Fahrziel an der Haltestellentafel auswählen, kurz warten und bei Gelegenheit einsteigen und mitfahren.

Potenzial für Mitfahrer

Sieben Gemeinden rund um die Bezirkshauptstadt Horn trafen sich um über die Zukunft der Mobilität zu sprechen und alle sehen vor allem im Mitfahren viel Potential. Mobilitätsmanager Martin Frank (NÖ.Regional.GmbH) führt Gründe an, die für ein Mitfahrbankerl sprechen:
Nicht alle Mobilitätswünsche können mit Bussen oder Zügen gedeckt werden. Das Mitfahrbankerl erhöht die Mobilität im ländlichen Raum, gerade für kurze Strecken.
Das Mitfahrbankerl funktioniert fahrplanunabhängig und jederzeit - auch ohne Internet und Telefon.

Nie mehr allein fahren

AutofahrerInnen können durchaus Gesellschaft brauchen: Oft sitzen sie allein im Fahrzeug.
Umgekehrt kann oder will sich nicht jeder ein eigenes Fahrzeug leisten. Mitfahren kostet praktisch nichts.
Mitfahren und mitfahren lassen ist kommunikativ: Man lernt neue Leute kennen!
Die Errichtung eines Mitfahrbankerls kostet rund 300 Euro und wird von der NÖ.Regional.GmbH unterstützt.
Mitfahren ist so sicher wie das Autofahren selbst. Mitfahrer sollten aber nicht sofort in jedes Fahrzeug einsteigen! Auto- und MitfahrerInnen sollten den Hausverstand einschalten.
Zunächst müssen noch einige Feinheiten betreffend die Bankerl und Haltestellen bestimmt werden. Idealerweise sollen aber schon vor dem Sommer die ersten Mitfahrbankerl mit Fahrgästen besetzt sein.

Gemeindevertreter einig

Die Gemeindevertreter sind sich einig: „Das Mitfahrbankerl ist eine super Sache. Wir werden sobald wie möglich an den wichtigsten Punkten Bänke aufstellen. Wünsche und Anregungen nehmen wir gerne auf.“
Wer sich für die Idee begeistert und ein Mitfahrbankerl in seiner Nähe haben möchte, kann sich bei den Mobilitätsbeauftragten der Gemeinde, am Gemeindeamt oder direkt beim Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional.GmbH melden und unter www.noeregional.at näher informieren.

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