Bibellehrer ohne Grenzen

Jehovas Zeugen zeigten 2016, dass christliche Nächstenliebe nicht an der eigenen Haustür endet
Einerseits wird viel von Globalisierung gesprochen. Andererseits wurden 2016 Grenzen geschlossen, neue Zäune gezogen und bereits geschlagene Brücken eingerissen. Dagegen setzten sich die rund 21 500 Bibellehrer von Jehovas Zeugen in Österreich auch 2016 weiterhin dafür ein, möglichst vielen Menschen zu helfen, christliche Nächstenliebe zu erfahren – über alle Grenzen hinweg. Dafür investierten sie ihre Zeit und privaten Mittel. Beispielsweise lernten viele eine neue Fremdsprache, um mit ihren ausländischen Nachbarn besser kommunizieren zu können. Neben praktischer Hilfe erhielten diese Menschen so auch die Gelegenheit, sich in ihrer Muttersprache über Glaubensfragen auszutauschen. Auf diesem Weg bekommen in Österreich derzeit wöchentlich rund 12 800 Bibelschüler Antworten auf ihre Fragen – unabhängig von ihrer Herkunft, Bildung oder Religion.
Im Raum Imst sind 63 aktive Zeugen Jehovas von Haus zu Haus unterwegs. Mit ca. 40 Menschen wird ein Bibelkurs durchgeführt. Davon sind auch ein paar fremdsprachige Bibellehrgänge dabei. „Auch hier im Imster Raum können wir ein größeres Interesse auf die Inhalte von jw.org feststellen, besonders von den Videos“, so der Sprecher Peter Wieser.
Jehovas Zeugen stellen dafür spezielle Sprach-Apps sowie die Website jw.org zur Verfügung, die Print-, Audio- und Videodateien in mehr als 870 Sprachen zum kostenlosen Download bereithält. Sie sind davon überzeugt, dass die biblische Botschaft für alle Menschen zugänglich sein muss – über alle Sprachbarrieren hinweg.

Zahlen für 2016 weltweit (für Österreich in Klammern)
Aktuell sind rund 8,3 Millionen Zeugen Jehovas rund um den Globus als Bibellehrer aktiv. Sie haben 2016 weltweit mehr als 1,9 Milliarden Stunden (in Österreich 3,9 Millionen) dafür investiert. 264 535 (480) neue Mitglieder schlossen sich ihnen an. Über 20 Millionen (35 700) besuchten im April die Gedenkfeier an den Tod Jesu – der für Zeugen Jehovas wichtigste Feiertag.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.