Ernst Reyer – Das Chaos ist nichts für Chaoten
- Ernst Reyer in seinem Atelier.
- Foto: Silvia Reyer-Völlenklee, www.ernstreyer.at
- hochgeladen von Ingrid Schönnach
Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann in Imst widmet Ernst Reyer, einem vortrefflichen Tiroler Zeichner, Grafiker und vielschichtigen Künstler, die nächste Ausstellung vor der Sommerpause. Zeichnungen, Malereien, Plastiken öffnen den Blick für teils surreal gestaltete, satirisch marinierte Einsichten auf deine, meine, k(l)eine Lebenswelten.
Fragwürdige Sicherheiten: Hintergründiges vordergründig betrachtet
Mit leiser, hintergründiger Komik zeichnet Ernst Reyer seine Bilder – Arbeiten, die sich im Grenzland zwischen Karikatur und reiner Grafik befinden. Literarische Assoziationen, Wortspiele, Nachdenklichkeiten und immer eine Portion Un-Ernsthaftigkeit finden sich in seinen Bildern wieder. Frech und unbekümmert überträgt er seine Visionen aufs Papier, auf die Leinwand.
Neben den Zeichnungen widmet sich Reyer alternativ auch der Ölmalerei und Kleinskulpturen. Die intensive Auseinandersetzung mit dem literarischen Fach beeinflusst sowohl das grafische Schaffen als auch eine Vorliebe für das Verfassen von Texten.
Die Eröffnung der Ausstellung findet am Donnerstag, dem 1. Juni, um 19 Uhr statt.
Zu sehen ist die Ausstellung von 2. Juni bis 8. Juli, jeweils Donnerstag, Freitag und Samstag von 14–18 Uhr.
Am 9. Juni, um 19 Uhr liest Mag. Manfred Thurner aus Texten von Ernst Reyer.
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