Gefällter Baum erregt die Gemüter

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Eine vor kurzem gefällte Goldlinde auf dem Weg zwischen Imst und Tarrenz sorgt für böses Blut. Aus nicht näher bekannten Gründen wurde veranlasst, dass der große - und nach Informationen der Anrainer - weitgehend gesunde Baum abgeschnitten. Hans Strobl, er betreibt in der Nachbarschaft eine Landwirtschaft, ärgert sich über den seiner meinung nach völlig unnötigen Schritt: "Ich habe den Stamm fotografiert und begutachtet. Obwohl ich zwar ein forstlicher Laie bin, erscheint mir der Baum gesund. Wenn ein paar Äste eine Gefahr dargestellt hätten, dann hätte man diese auch entfernen könne, ohne gleich den ganzen Baum zu beseitigen. Ich sehe hier eine völlig überzogene Maßnahme." Auch der Tarrenzer Naturfotograf Beda Widmer hat für die Baumfällung wenig Verständnis. Ein Unbekannter hat jedenfalls sogar eine "Parte" im Gedenken an den nunmehr toten Baum verfasst.

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