Höchste Qualität der Tiere bei Grauviehausstellung in Längenfeld

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LÄNGENFELD (ps). Bei der Grauviehausstellung vergangenen Sonntag in Längenfeld führten Grauviehzüchter und Jungzüchter ihre besten Tiere bei strahlendem Sonnenschein in den Ring. Vor Augen eines zahlreichen Publikums wurden prachtvolle Tiere präsentiert. Die Ausstellungen sind ganz besondere Ereignisse im bäuerlichen Jahresverlauf. Die Züchter bereiten ihre Kühe und Kälber penibel genau auf das Fest vor, tagelang wird der Gang im Ring geübt. In Längenfeld waren 17 Aussteller mit 113 Tieren in 13 Altersgruppen, vom kleinen Kalb bis zur mehrjährigen Kuh, aufgestellt. "Bei den Ausstellungen sieht man ganz besonders, dass den Landwirten das Tierwohl am Herzen liegt. Die Erhaltung der Rinderwirtschaft in Tirol muss zum zentralen Thema werden", erklärte Direktor der Landwirtschaftskammer Ferdinand Grüner. Lobende Worte für die Zuchtergebnisse der vergangenen Jahre fand auch Bezirksobmann und Landesobmann Stv. Jakob Prantl: "Die Züchter schauen vermehrt auf Erhalt der Langlebigkeit und Tiergesundheit."
Die kulinarischen Highlights kamen, wie soll es anders sein, auch von den Bäurinnen des Ortes.

Ergebnisse der Ausstellung

Von den 113 ausgestellten Tieren gingen 63 Ia, 29 Ib, 21 IIa und 14 Tiere wurden von Jungzüchtern gezeigt.
Mit 14 ausgestellten Tieren war Reinhold Hausegger stärkster Aussteller, 10 Graue erzielten Ia und 3 Ib. Über den Gesamtsieg bei den Kalbinnen freuten sich Manuela und Thomas Sommavilla vom VZV Espan. Ihre Kalbin Talina (nach Dirich) überzeugte die Preisrichter. 
Die Gesamt-Eutersiegerin Gamsl (nach Devis) kommt aus dem Stall von Gerold Schöpf, ebenfalls Mitglied des VZV Espan. Reinhold Hausegger vom VZV Espan ist der Besitzer der
Gesamt- und Typsiegerin der Kühe. Sie heißt Tirolerin (nach Bastus) und überzeugte im Gesamteindruck vor allem durch besonders herausragende Eignung für Zweifachnutzung und Langlebigkeit. Auch nach mehreren Laktationen scheint sie an Vitalität nichts einzubüssen und die Euterbeschaffenheit punktete bei den Preisrichtern. 
Bereits am 28. April geht in Zwieselstein die nächste Ausstellung über die Bühne.

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