Beschleunigung von Umweltverträglichkeitsverfahren gefordert

2009 wurde vom Land Tirol und den ÖBB der Ausbau einer 18 km langen zweigleisigen Neubaustrecke mit zwei bestehenden Verbindungen auf der Strecke Radfeld – Kundl – Schaftenau beschlossen. - Erst jetzt wird kann mit den Vorbereitungen für die Umweltverträglichkeitsverfahren begonnen werden. | Foto: ÖBB (Symbolbild)
  • 2009 wurde vom Land Tirol und den ÖBB der Ausbau einer 18 km langen zweigleisigen Neubaustrecke mit zwei bestehenden Verbindungen auf der Strecke Radfeld – Kundl – Schaftenau beschlossen. - Erst jetzt wird kann mit den Vorbereitungen für die Umweltverträglichkeitsverfahren begonnen werden.
  • Foto: ÖBB (Symbolbild)
  • hochgeladen von BezirksBlätter Tirol

TIROL. Bereits 2009 hat das Land Tirol und die ÖBB den Ausbau der 18 km langen zweigleisigen Neubaustrecke auf der Strecke Radfeld - Kundl - Schaftenau beschlossen. Davon sind 12 km untertunnelt.

Zeitablauf von der Planung bis zum Bau

Der eigentliche Beschluss für den Ausbau der Strecke wurde 2009 gefasst. Die Vorbereitungen für die Umweltverträglichkeitsprüfung konnten erst dieses Jahr begonnen werden. Somit beginnt das eigentliche Behördenverfahren frühestens 2019. Im Normalfall dauert dieses Behördenverfahren selbst mehrere Jahre. "Wie so oft gibt es auch hier unnötig viele Bürokratiehürden. Vieles könnte vereinfacht werden, wenn in Zukunft der Bund die Verfahren von Schienen- und Straßengroßprojekten gebündelt regelt. Das Umweltverträglichkeitsverfahren muss jedenfalls beschleunigt werden“, so Nationalrat Max Unterrainer, Mitglied im Verkehrsausschuss.

Vorteile des Ausbaus

„Die Neubahnstrecke ist ein essentieller Teil der Brennerachse. Ein höherer Personenverkehr wird möglich, was wiederum wichtig für die Verlagerung ist.", so Max Unterrainer. Neben einer Fahrzeitverkürzung, der schnelleren Verbindung für den Personen- und Güterverkehr, können auch mehr Menschen befördert werden. Dadurch könnte die Luftverschmutzung im Inntal reduziert werden und mehr Menschen von der Straße auf die Schiene verlagert werden.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.