SPÖ-Sommertour führte LPV Elisabeth Blanik nach Imst

SPÖ Tirol-Chefin Blanik und Bezirksvorsitzende Graswander-Hainz präsentierten die Imster KandidatInnen für die Landtags- und Nationalratswahlen.

IMST(alra). Elisabeth Blanik, Vorsitzende der SPÖ Tirol, befindet sich derzeit auf Sommertour durch alle Bezirke des Bundeslands. Imst war am 19. August die dritte Station und wie bereits vorher in Reutte und Landeck liegt Blaniks Fokus im direkten Kontakt zur Bevölkerung. Hausbesuche und Gespräche mit Passanten im Imster FMZ standen auf dem Tagesplan der Abgeordneten zum Tiroler Landtag. Gemeinsam mit Bezirksvorsitzender MEP Karoline Graswander-Hainz wurden aber auch die Imster Kandidaten für die anstehenden Nationalrats- und Landtagswahlen präsentiert.

Als Spitzenkandidat bei den Nationalratswahlen wird die SPÖ im Westen Tirols der 35-jährige Süleyman Kilic anführen. Seine politischen Ambitionen sieht der Gemeinderat und Gewerkschafter aus Ötz vor allem in der Vertretung der Anliegen von Arbeitnehmern. Weiters liegt Kilic die ganztägige, auch ganzjährige Kinderbetreuung am Herzen - die er durch bessere Umverteilung der finanziellen Mittel auch im ländlichen Raum als machbar einstuft.

Der 28-jährige Vincenzo Diana, Polizist und Gemeinderat aus Imst, will als Bezirksspitzenkandidat bei den Landtagswahlen am 25. Februar überzeugen.
Er stellt sein Engagement hinter zwei Schwerpunkte - einerseits will er sich für den Zusammenschluss von Ötztaler und Pitztaler Gletscher stark machen - dadurch die Wettbewerbsfähigkeit steigern und neue Arbeitsplätze im Tourismus schaffen. Zum andern möchte Diana eine Verbesserung bzw. Erweiterung der aktuellen Parkmöglichkeiten am Imster Bahnhof erwirken.

Alexandra Zolitsch ist auf Platz 7 der SPÖ-Landesliste gereiht und wird gemeinsam mit Vincenco Diana in den Landtagswahlkampf gehen.
Die 41-jährige Bilanzbuchhalterin ist Vorsitzende der SPÖ Haiming und stellvertretende Frauenvorsitzende im Bezirk. Zolitsch bezieht sich auf gelebte Frauenpolitik - ihre Forderungen sehen mehr Frauenhausplätze im Tiroler Oberland vor, das diesbezüglich noch als "Notstandsgebiet" gilt. Der Schutz von Frauen und Kindern vor häuslicher Gewalt ist eine ihrer großen Prioritäten.

Für die drei Sozialdemokraten ist die Kandidatur zu überregionalen Wahlen eine Premiere - Elisabeth Blanik definiert das Motto auch für den Bezirk mit "Alles neu" und sieht mit den Kandidaten einem gemeinsamen Weg der Erneuerung entgegen, der mit Engagement und Leidenschaft zu gehen ist.