Anrainer atmen auf!
In der Bäckerstraße will der Bezirk Bewohnerparkplätze. Grünes Licht kommt aus dem Rathaus.
Die Pilotprojekte in Mariahilf, Neubau und der Josefstadt haben sich bewährt, nun soll die Innere Stadt folgen. Im Bereich Bäckerstraße, Sonnenfelsgasse, Lugeck, Ignaz-Seipel-Platz, Schönlaterngasse und Köllnerhofgasse werden die Stellplätze ausschließlich für Bezirksbewohner reserviert.
Und das ist der Fahrplan:
1. Zahl der Stellplätze: Pro Gebiet dürfen nur 20 Prozent der Stellplätze für Anrainer reserviert werden. Da in dem Grätzel 50 Parkplätze vorhanden sind, muss man nun ein Gebiet mit insgesamt 250 Stellplätzen abstecken.
2. Erhebung: Um von Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne) grünes Licht zu erhalten, muss Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (VP) eine Stellplatzerhebung und eine Erfassung der Stellplatzauslas-tung vorlegen. Die Erhebung wird von der Behörde geprüft.
"Daran wird es wohl nicht scheitern, dass die Innere Stadt überparkt ist, ist augenfällig", so Stenzel.
3. Verhandlung: Im Rahmen einer Verkehrsverhandlung werden dann die Anrainerparkplätze verordnet, außer es gibt Einsprüche von Teilnehmern der Verhandlung.
4. Kosten: Die Finanzierung liegt aufgrund der Stadtverfassung bei den Bezirken. Die Kosten für die Verkehrszeichen liegen bei 300 Euro pro Stellplatz.
5. Ausweitung: Ursula Stenzel will auch andere Gebiete versorgen: "Ich denke an den Neuen Markt und die Riemergasse."
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