Wiener Bürgermeister Michael Häupl von Naturhistorischem Museum geehrt
Wiens Bürgermeister Michael Häupl wurde vom Naturhistorischen Museum (NHM) mit der Ferdinand-von-Hochstetter-Medaille ausgezeichnet. Der ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter war von 1975 bis 1983 im Museum tätig.
WIEN. Bei der Überreichung der Ferdinand-von-Hochstetter-Medaille im Naturhistorischen Museum Wien, zeigte sich der Wiener Bürgermeister "wirklich gerührt". Bevor Michael Häupl in die Politik ging, war der studierte Biologe im Wissenschaftsbetrieb in der Abteilung "Lurche und Kriechtiere" tätig. "Das war sicher auch für seine spätere Karriere nützlich", scherzt Generaldirektor des NHM Christian Köberl.
Die Ferdinand-von-Hochstetter-Medaille ist die höchste Auszeichnung, die das Naturhistorische Museum an Mitarbeiter und Freunde verleiht. „Ob meines Alters und meiner Funktion bin ich öfter bei solchen Gelegenheiten – diese Verleihung hier im Naturhistorischen ist aber für mich wirklich etwas Besonderes“, sagte Häupl.
In seiner Rede hob Häupl die Arbeit des NHM hervor, das neben dem Museumsbetrieb auch Forschungseinrichtung sei. Er selbst hat immer eine Karriere als Forscher verfolgt, bis ihn der ehemalige Bürgermeister Helmut Zilk in die Politik brachte. Mit den Worten "Ich brauch dich in der Politik, deine depperten Frösche kannst du auch später zählen" soll die Karriere für Häupl begonnen haben. Aber so nicht, denn "meine Frösche sind nicht deppert", so Häupl.
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