Baurechtszins: Anwälte wollen vor Gericht ziehen
8,38 Euro pro m² statt wie bisher 0,9 Cent: Die Erhöhung der Zahlung der Genossenschaften an die Stadt ist gewaltig. Die Verträge wurden vor 80 Jahren geschlossen, damit Siedler günstig bauen können. Diese laufen nun aus.
Vier Genossenschaften unterzeichneten die neuen Verträge, eine davon ist die "Süd-Ost". Deren Siedler wandten sich an Anwalt Peter Stock. "Wenn keine Einigung erzielt wird, dann beantragen wir die Festsetzung einer angemessenen Miete beim Bezirksgericht", erklärt er.
Indes richtete FP-Gemeinderat Günter Kasal an Stadtrat Michael Ludwig (SP) im Gemeinderat eine Anfrage: "Wie viele Genossenschaften wird es noch betreffen?" Die Antwort ist noch ausständig.
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