Dom-Fassade wird während Sanierung zur Kunst-Fläche – mit VIDEO!

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INNSBRUCK (KAP). Dass der Innsbrucker Dom derzeit aufgrund von Restaurierungsarbeiten mit Staubschutznetzen verhüllt ist, mag manche Touristen enttäuschen. Für die Kunst kommt diese Verhüllung aber gerade recht - denn die Staubschutznetze sind Teil einer Kunst-Installation der Tiroler Künstlerin Katharina Cibulka, die diese mit pinkem Tüll oberhalb der Portale des Doms mit einem Spruch bestickt. Der Öffentlichkeit wird das Ergebnis erstmals am Donnerstag um 19 Uhr im Beisein der Künstlerin und von Dompropst Florian Huber präsentiert, kündigte die Diözese Innsbruck am Mittwoch in einer Aussendung an.

Die in Innsbruck arbeitende Künstlerin setzt damit ihr Kunstprojekt "SOLANGE" fort, in dem sie sich mit dem Thema Gleichberechtigung beschäftigt und Antworten der Bevölkerung auf die Frage "Wie lange müssen wir uns noch für Feminismus einsetzen?" sichtbar macht. Von der Künstlerin bestickte Baunetze sind derzeit bereits an Baustellen in Innsbruck und Wien zu sehen.

Die Kunstaktion wird in Zusammenarbeit mit der "Tiroler Künstlerschaft", dem Arbeitskreis "Kunstraum Kirche" und der Dompfarre St. Jakob durchgeführt.

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