Interesse an Bischofsweihe überwältigend – knapp 5300 Karten bereits vergeben

Teambesprechung für die Bischofsweihe in der Olympiahalle. Das Zusammenspiel vieler Kräfte funktioniert bestens. | Foto: Diözese Innsbruck/Weingartner-Rachlé
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  • Teambesprechung für die Bischofsweihe in der Olympiahalle. Das Zusammenspiel vieler Kräfte funktioniert bestens.
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(dibk). Mit diesem Interesse an der Bischofsweihe von Hermann Glettler haben die wenigstens gerechnet. Bis zum heutigen Tag sind knapp 5300 Platzkarten in der Olympiahalle Innsbruck vergeben. Die ursprünglich als „mutig“ bezeichneten angepeilten 4000 Plätze sind seit wenigen Tagen übertroffen. Ab sofort stehen weitere Ränge zur Verfügung, was kontinuierlich eine Öffnung bis zu 8000 Sitzplätzen möglich macht.
Diese Erweiterung konnte durch eine sehr zentrale Anordnung des Altarraumes durch den Architekten erreicht werden. Damit können sowohl die gesamte Ost- als auch die gesamte Westtribüne an die Mitfeiernden vergeben werden. Je nach weiterem Interesse werden also die Sektoren Schritt für Schritt freigegeben.

Inzwischen laufen die vielseitigen Vorbereitungen für die Bischofsweihe auf Hochtouren. Verschiedene Teams unter der Gesamtleitung von Diözesanadministrator Jakob Bürgler arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen wie etwa Liturgie, Technik, Raumgestaltung, Jugendfest, Ordnerdienste und Medien. Eine Herausforderung ist die mehr als dreistündige Live-Übertragung aus der Olympiahalle Innsbruck für den ORF.

Bisher knapp 20 Bischöfe angekündigt

Nahezu die gesamte österreichische Bischofskonferenz unter der Leitung von Kardinal Christoph Schönborn, mehrere emeritierte Bischöfe, die Nachbarbischöfe Ivo Muser (Bozen-Brixen), Wolfgang Bischof (München) und Erzbischof Lauro Tisi (Trient) sowie Bischof Jenu Schönberger von der Partnerdiözese Satu Mare haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Große Freude bei Diözesanadministrator Jakob Bürgler

Bürgler zeigt sich sehr erfreut: „Der designierte Bischof hat schon in den ersten Tagen seine große Nähe zu den Menschen gelebt. Auch aus diesem Grund wurde die Olympiahalle Innsbruck als Ort der Bischofsweihe ausgewählt. Es zeigt sich, dass diese Entscheidung von vielen Menschen sehr positiv aufgenommen wird. „Mich freut besonders das große Interesse bei den Jugendlichen.“
Rund 500 MinistrantInnen sind für den Tag schon angemeldet. Nach dem Weihegottesdienst gestalten Katholische Jungschar, Katholische Jugend und Young Caritas gemeinsam unter dem Motto „Zeit.Raum.Jugend“ ein abwechslungsreiches Nachmittagsprogramm für junge Menschen.
Bürgler abschließend: „Wir wollen ein Fest der Freude, der Begegnung und des Glaubens feiern. Ich lade daher nochmals alle Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche sehr herzlich zur Mitfeier der Bischofsweihe ein.“

Designierter Bischof als „Pendler“ zwischen Innsbruck, Graz und Wien

Der designierte Innsbrucker Diözesanbischof Hermann Glettler absolviert derzeit ein umfangreiches Programm und „pendelt“ dabei zwischen Innsbruck, Graz und Wien. Neben zahlreichen Besuchen und der Teilnahme bei diözesanen Tagungen sind viele Medienanfragen zu bearbeiten.
Am kommenden Elisabethsonntag wird Glettler im Caritas-Schulzentrum in Graz gemeinsam mit den Caritas-MitarbeiterInnen die Messe feiern. Der Gottesdienst wird am Sonntag, 19. November um 9.30 Uhr live im ORF und ZDF übertragen.

Laufende Berichte zur Bischofsweihe unter www.dibk.at

Teambesprechung für die Bischofsweihe in der Olympiahalle. Das Zusammenspiel vieler Kräfte funktioniert bestens. | Foto: Diözese Innsbruck/Weingartner-Rachlé
Hermann Glettler wird am 2. Dezember zum Bischof geweiht | Foto: Diözese Innsbruck/Weingartner-Rachlé
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