Quo vadis? Nach Maria Waldrast

Foto: Hölbling

INNSBRUCK (cia). Grundsätzlich kann man nur wegen der Wiederholung einer liebgewonnenen Gewohnheit noch lange nicht von Tradition sprechen. Die Pilgerwanderung "Quo Vadis", die heuer zum fünften Mal stattfindet, hat sich aber dieses Gütesiegel bei ihren TeilnehmerInnen bereits erarbeitet. Auf den Spuren von Bischof Reinhold Stecher wandern sie auf sicheren Pfaden und mit schönen Wegweisern von Innsbruck nach Maria Waldrast. Die Pilgerwanderung am 24. Juni findet bei jeder Witterung statt.

Der Erlös aus den Nenn- und Spendengeldern wird ohne Abzüge zwischen Concordia-Sozialprojekten der Innsbrucker Jesuiten sowie den Hilfsprojekten des verstorbenen Bischofs Reinhold Stecher, „Wasser zum Leben“ und „Arche Tirol“, aufgeteilt.

Die Pilgerwanderung 2016 beginnt am 24. Juni um 4 Uhr Früh bei der Jesuitenkirche am Karl-Rahner-Platz in Innsbruck. Eine halbe Stunde zuvor bekommen die TeilnehmerInnen den Segen und werden zur Agape vor der Kirche geladen. Von der Jesuitenkirche folgen die PilgerInnen den Spuren von Bischof Stecher bis nach Maria Waldrast. Am Ziel zelebriert Pfarrer Paul Kneussl die Pilgermesse. Auf Maria Waldrast singt Edi Lehmann Soli. Die Rückfahrt erfolgt mit den ÖBB vom Bahnhof Matrei am Brenner aus.

Anmeldungen sind nur schriftlich möglich und unter Entrichtung des Nenn-/ Spendengeldes von 30 Euro, das direkt im jeweiligen Anmeldebüro zu bezahlen ist. Der Anmeldebogen ist von jedem Pilger auszufüllen und beinhaltet auch eine Erklärung über den Verlauf und die konditionelle Anforderung des Pilgerweges.

Mit dem Pilgermedaillon wird auch versucht einen substantiellen Wert mit Symbolkraft für diesen Tag zu transportieren, die für viele eine liebgewonnene Erinnerung „zum Anfassen“ bedeutet. Die Grundform des Pilgermedaillons verändert sich jährlich, diesmal ist es eine habtische Gestaltsform, die an einen Pilger/Wanderer/Suchenden oder Findenden erinnern kann, wobei das "Quo Vadis"-Emblem unverändert bleibt.

Die Anmeldungen werden in diesen Anmeldebüros durchgeführt:

Hypo Tirol Bank, Infopoint, Bozner Platz
Innsbrucker Alpenverein (Empfang; Meinhard Straße)
GEA Waldviertler Schuhe (Anichstraße)
Caritas Tirol (Heiliggeiststraße)
BG/BRG Sillgasse (Sekretariat)
Pfarre Allerheiligen (Pfarrbüro, St. Georgsweg)
Pfarre St. Paulus (Pfarrbüro, Reichenauerstraße)

Die jeweiligen Anmeldebüros haben nur ein Kontingent von jeweils 30 Stück Anmeldeformularen und Pilgerbriefen, wodurch die maximale Teilnehmerzahl von 230 Pilgern vorgegeben und beibehalten werden kann.

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