Lebhaft und stark: Vernissage "Fantasien in Farbe"
Am Donnerstag, den 1. März, wurde die Vernissage "Fantasien in Farbe" in der Hofburg eröffnet.
INNENSTADT (sara). Sie erlitt einen schweren Schicksalsschlag und machte trotzdem weiter. Freya Narbeshuber ist seit knapp 10 Jahren halbseitig gelähmt und an den Rollstuhl gefesselt. Trotz ihrem Schlaganfall und einem neunwöchigen Koma, nachdem sie alle grundlegenden Dinge des Lebens neu erlernen musste, hat sie nie aufgegeben und möchte allen Menschen Mut machen.
Die Künstlerin, die 1943 geboren wurde, stellt ihre bunten Kunstwerke in Acryl nun im Foyer der Innsbrucker Hofburg aus.
Kunst erfüllt
Die Kunst erfüllt heute das Leben der starken Frau. Dieses künstlerische Schaffen trägt nun Früchte - Freya Narbeshuber lud am 1. März zu ihrer ersten Ausstellung „Fantasien in Farbe“ ein. Die Vernissage bietet eine bunte Reise in die Welt der Natur, in eine malerische Geschichte, die zum Träumen und Wachsen einlädt. "Die Bilder erzählen von Landschaften, es sind Stimmungen, die manchmal fast etwas Märchenhaftes an sich haben", beschreibt die künstlerische Betreuerin Gitti Schneider die Bilder der ehemaligen Hauptschullehrerin. Freya selbst ist ebenfalls zufrieden: "Es freut mich, dass die Bilder so gut wirken." Über 70 Werke kreierte Narbeshuber. Jene kann man noch bis 28. März in der Hofburg betrachten.
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