Am Marktplatz ist wieder die Jaufenthalerkrippe zu sehen

Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (3. v. l.), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (r.) mit Christian Mark (Christkindlmarkt Marktplatz, 3. v. r.), Walter Vötter (Innsbrucker Immobiliengesellschaft Instandhaltung, l.) und Inge Jaufenthaler (2. v. r.) mit Tochter Sylvia (2. v. l.) | Foto: Stadt Innsbruck
  • Bürgermeisterin Christine Oppitz-Plörer (3. v. l.), Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (r.) mit Christian Mark (Christkindlmarkt Marktplatz, 3. v. r.), Walter Vötter (Innsbrucker Immobiliengesellschaft Instandhaltung, l.) und Inge Jaufenthaler (2. v. r.) mit Tochter Sylvia (2. v. l.)
  • Foto: Stadt Innsbruck
  • hochgeladen von Agnes Czingulszki (acz)

INNSBRUCK. Alle Jahre wieder verbreitet die Jaufenthalerkrippe traditionelle Weihnachtsstimmung. Am vergangenen 1. Adventsonntag wurde sie beim Christkindlmarkt am Marktplatz eröffnet. Die Weihnachtsgeschichte wird dort bis Samstag, 06. Jänner 2018, täglich von 16:00 bis 19:00 Uhr aufgeführt. Die sieben mal drei Meter große Krippe wird von Motoren betrieben, die insgesamt 28 Figuren bewegen, Kirchenglocken zum Läuten bringen sowie Türen öffnen und schließen, den Mond aufsteigen und den Gloria-Engel aus einer Wolke erscheinen lassen. Eine Aufführung dauert ca. 25 Minuten. Die mechanische Krippe ist im Besitz der Stadt Innsbruck und heuer zum 15. Mal ein Anziehungspunkt für die ganze Familie.

Handwerkliches Meisterwerk

„Die Krippe, ein Geschenk von Friedl Jaufenthaler, hält ein unvergleichliches Erlebnis für Jung und Alt bereit“, bringt es Bürgermeisterin Mag.a Christine Oppitz-Plörer auf den Punkt: „Gerade für Familien ist das handwerkliche Meisterwerk ein besinnlicher Magnet in der oftmals sehr hektischen Vorweihnachtszeit.“ Dieser Tatsache stimmt Vizebürgermeister Christoph Kaufmann zu: „Das Besondere an der Jaufenthalerkrippe ist, dass sie den Besucherinnen und Besuchern das Weihnachtswunder auf Tiroler Art näherbringt. Durch den Standort am Markplatz ist sie für alle zugänglich.“

Das Ergebnis mehrerer Tausend Arbeitsstunden

Der 1932 geborene und 2004 verstorbene Friedl Jaufenthaler war „Wegmacher“ in Mutters, wo er mit seiner Familie lebte. Seit seiner Jugend beschäftigte er sich mit Handwerks- und Bastelarbeiten. Zu Lebzeiten entwickelte er bewegliche Ostergräber und Krippen, die bis heute Ausdruck seines traditionsverbundenen Lebens und Interesses für religiöses Brauchtum aus Tirol sind.
Mehrere Tausend Arbeitsstunden investierte der Krippenbauer in das Kunstwerk, das die Weihnachtsgeschichte in Bild und Ton darstellt. 2002 überließ Friedl Jaufenthaler die Krippe der Stadt Innsbruck als Geschenk.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.