Bilanz zum Osterreiseverkehr 2017

7.497 Geschwindigkeitsdelikte - das ist das Fazit des Osterreiseverkehrs in Tirol. | Foto: pixabay/hpgruesen
  • 7.497 Geschwindigkeitsdelikte - das ist das Fazit des Osterreiseverkehrs in Tirol.
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TIROL. Wie berichtet legte die Tiroler Polizei besonderes Augenmerk auf den Osterreiseverkehr von Karfreitag bis Ostermontag.

Starkes Verkehrsaufkommen mit Kolonnenbildung

Der Osterreiseverkehr begann in der Nacht zum Karfreitag und am Karfreitag selbst mit starkem Reiseverkehr in Richtung Italien. Teilweise kam es zu Kolonnenbildung Verzögerung auf der A12, A13 und der Fernpassstraße. Aufgrund des schlechten Wetters war der Ausflugsverkehr relativ gering. Am Ostermontag setzte am späteren Nachmittag der Rückreiseverkehr ein. Aber es kam zu keinen größeren Behinderungen. Der Dienstag verlief normal.

Radrennen und LKW-Sonderfahrverbote

Am Ostermontag startete die erste Etappe des internationalen Radrennes „Tour of the Alps“ in Kufstein. Die Rennfahrer fuhren von Kufstein nach Innsbruck bis zur Hungerburg. Der Verkehr musste kurzfristig angehalten werden. Zu Staus kam es aber nicht. In Tirol gab es ein LKW-Sonderfahrverbot von Karfreitag (Richtung Deutschland und Karsamstag (Richtung Italien).

Mehr Unfälle und weniger Verletzte

Im Vergleich zu Ostern 2016 kam es zu mehr Verkehrsunfällen, jedoch mit weniger Verletzten und keinem Todesfall durch einen Unfall.

  • 2016: 24 Unfälle, 35 Verletzte, 1 Toter
  • 2017: 31 Unfälle, 34 Verletzte, 0 Tote

Zwei der Unfalllenker waren stark alkoholisiert, einer dieser Unfalllenker beging Fahrerflucht.

Ergebnisse der Verkehrsüberwachung

Von der Tiroler Polizei wurde von Karfreitag bis einschließlich Ostermontag auf Autobahnen, Landes- und Gemeindestraßen eine ganze Reihe von Verkehrsschwerpunkten gesetzt. Besonders geachtet wurde auf Geschwindigkeit, Alkohol, Sicherheitsabstand und sonst risikoreiches Verhalten im Straßenverkehr.
Insgesamt kam es zu 34 Alkoholdelikten (2016: 58) und 7.497 Geschwindigkeitsdelikten (2016: 6.593).
Auch die besonders schweren Delikte betrafen in erster Linie Geschwindigkeitsübertretungen - teilweise betrug diese mehr als das doppelte der erlaubten Geschwindigkeit.

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