Der Wald als Gesundheitsvorsorge

Im Wald kann man sehr gut Ruhe und Kraft tanken
  • Im Wald kann man sehr gut Ruhe und Kraft tanken
  • hochgeladen von Tamara Kainz

Der Wald ist nicht nur Lebensgrundlage für Mensch und Tier sondern übernimmt auch wichtige soziale Funktionen. Es gilt also besonders Acht darauf zu geben. Sensibilisierung dafür schafft die Internationale Woche des Waldes, die Mitte Juni ausgerufen war.

Kostenlose Gesundheitsvorsorge

Bäume haben nachweislich einen positiven Einfluss auf die Luftqualität, die für die Gesundheit der Menschen maßgeblich ist. Spaziergänge an der frischen Luft und im Wald tragen zur Gesundheitsförderung, insbesondere bei Gesellschaftskrankheiten wie Burnout und Depressionen, bei. Aufenthalte im Wald können also als kostenlose Gesundheitsvorsorge angesehen werden. Dafür ist es notwendig den Bestand zu erhalten und pflegen.

Zahlen, Daten, Fakten

Jedes Jahr werden allein vom städtischen Forstamt Innsbruck rund 22.000 Pflanzen aufgeforstet. Insgesamt stehen in den Wäldern in und rund um die Landeshauptstadt ca. sechs Millionen Bäume, das ergibt rund 45 Bäume pro EinwohnerInner. Innsbrucks Wald speichert jährlich ca. 4.500 Tonnen CO2. Rund 3.690 Hektar von Innsbruck sind Waldgebiet, ein Viertel der Flächen gehören der Stadt Innsbruck, der Rest privaten WaldbesitzerInnen. Die MitarbeiterInnen des Forstamts kümmern sich insgesamt um knapp 300 Kilometer Waldwege und –steige. Zudem wird auch eine nachhaltige, naturnahe Bewirtschaftung forciert und von den knapp 2.300 WaldbesitzerInnen in Rahmen der Möglichkeiten umgesetzt. Hier wird bereits seit Jahren auf den Klimawandel und entsprechende klimafitte Baumarten geachtet.

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