Die Polizei informiert - Schwerpunkteinsatz beim Ötztaler Mopedmarathon

Am vergangenen Wochenende fand der Ötztaler Mopedmarathon statt - die Tiroler Polizei führte einen Schwerpunkteinsatz durch. | Foto: Christian Suban
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TIROL. Am Samstag, 23. Juni 2018, fand der jährliche Ötztaler Mopedmarathon statt. Aufgrund der Beschwerden der vergangenen Jahre führte die Polizei dieses Jahr einen Schwerpunkteinsatz durch.

Der Ötztaler Mopedmarathon

Der Ötztaler Mopedmarathon fand am 23. Juni zum fünften Mal statt. Es nahmen rund 1.500 Mopedfahrer teil. Die Strecke entspricht genau jener, die die Radfahrer beim Ötzalmarathon im August zu bewältigen haben: von Sölden, durch das Ötztal, Kühtai, über den Brenner,  Jaufenpass, Timmelsjoch und zur nach Sölden. Aufgrund der zahlreichen Beschwerden der Anrainer und Verkehrsteilnehmer führte die Landesverkehrsabteilung der Tiroler Polizei einen Schwerpunkteinsatz beim Ötztaler Mopedmarathon durch.

Überwachung und Schwerpunkteinsatz

Vor allem auf der Sellraintalstraße (L13) wurde ein Schwerpunkteinsatz durchgeführt. Die anderen Streckenbereiche wurden durch Streifen der Bezirkspolizeikommanden Innsbruck und Imst überwacht. Hauptaugenmerk lag vor allem auf dem technischen Zustand der Fahrzeuge.

Die Ergebnisse des Schwerpunkteinsatzes

  • Überprüfung auf Fahrtüchtigkeit: Insgesamt wurden 484 Mopedlenker auf ihre Fahrtüchtigkeit überprüft: Sechs Lenker waren alkoholisiert und durften nicht mehr weiterfahren.
  • Überprüfung der Bauartgeschwindigkeit: 58 Mopeds wurden am Rollenprüfstand kontrolliert. Bei elf Fahrzeugen wurde die Bauartgeschwindigkeit erheblich überschritten. Vier Fahrzeugen wurde das Kennzeichen abgenommen.
  • Überprüfung des Lärmpegels: 23 Mopeds wurden mit einem Schallpegelmessgerät überprüft. Sieben Mopeds lagen über dem Wert. Drei Mopeds wurde aufgrund der Höhe der Überschreitung das Kennzeichen abgenommen.
  • Überprüfung auf technische Mängel: Es wurden 27 Anzeigen wegen technischer Mängel ausgestellt.
  • Verwendung eines Sturzhelms: 43 Lenker trugen keinen oder keinen ordnungsgemäßen Sturzhelm.

Der Großteil der TeilnehmerInnen war jedoch vorschriftenkonform unterwegs.

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