Kletter WM: Ende eines Spektakels
Nach spannenden Wettkampftagen, emotionalen Momenten und einer einzigartigen Atmosphäre ist am Sonntag die Kletter WM in Innsbruck zu Ende gegangen.
„Es war großartig! Die Kletter WM war eine tolle, an Spannung kaum zu überbietende Veranstaltung geprägt von sportlichen Höchstleistungen und gespickt mit schönen Erfolgen für unsere Athletinnen und Athleten“, zieht Tirols Sportreferent LHStv Josef Geisler eine positive Bilanz der Großveranstaltung. Besonders beeindruckten ihn die Leistungen der Paraclimber sowie die Organisation durch den Kletterverband Österreich und den Alpenverein.
Tirol darf jubeln
Die Tirolerinnen und Tiroler hatten bei der Weltmeisterschaft allen Grund zu jubeln: Die Wahl-Tirolerin Jessica Pilz und der Innsbrucker Jakob Schubert kletterten insgesamt zu drei Weltmeistertiteln und einmal Bronze.
Insgesamt wurden bei der WM 834 Athletinnen aus 58 Nationen von 46.000 Schaulustigen zu Höchstleistungen getrieben.
Positiver Blick in die Zukunft
„Tirol hat sich mit der Austragung dieser Weltmeisterschaft endgültig als Hotspot der Kletterszene etabliert“, ist Josef Geisler überzeugt. Das neue Kletterzentrum habe durch die WM internationale Aufmerksamkeit auf sich gezogen.
Das Kletterangebot in Tirol kann sich sehen: Über 6.000 Kletterrouten, eine große Vielfalt an Mehrseillängentouren, 114 Klettersteige und rund 150 Klettergärten gibt es in Tirol. „Wir bieten auch beim Klettern Top-Infrastruktur für Top-Leistungen“, so LHStv Josef Geisler.
Im Zukunft wird das Angebot mit weiteren Klettergärten, Bouldergebieten und Klettersteigen in allen Schwierigkeitsgraden ausgebaut. In die derzeit geplanten 26 Projekte werden insgesamt 2,1 Millionen Euro von der Tourismusverbänden, dem österreichischen Alpenverein und dem Land Tirol investiert.
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