KOMMENTAR: "Kraftstoff Holz und die lokale Wirtschaft"
Holz ist ein Material der Superlative. Vielseitig verwendbar, leicht zu bearbeiten, tragfähig wie Stahl, "energiegeladen" und doch CO2-neutral – und es wächst vor der Haustür. In vielen Bereichen hat der "Kraftstoff" Holz in den vergangenen Jahrzehnten eine Renaissance erlebt. Im Energiebereich bieten Fernwärmekraftwerke, die mit Hackschnitzel betrieben werden, eine echte Alternative zu Öl und Gas. Am Bau erfreut sich das Material ob seiner Vielseitigkeit großer Beliebtheit – gerade im Wohnbau. Schließlich gilt der Werkstoff als "warm", "einladend" und "gut fürs Raumklima". All diese Entwicklungen haben jedoch auch einen handfesten monetären Nebeneffekt. Viele lokale Betriebe haben sich auf die Verarbeitung des Materials spezialisiert, sind teils Technologieführer. Holz sichert also auch Arbeitsplätze und generiert Wachstum. Eine konsequente Weiterentwicklung dieses Know-hows bietet die Chance, dass bei etlichen Betrieben künftig die "Bäume in den Himmel wachsen".
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