"Mein Teddy hat Zahnweh" – Kinder verarzten ihre Kuschelfreunde

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WILTEN. "Mein Teddy hat Zahnweh", erklärte eines der Kinder und zeigte fürsorglich auf eine Stelle am Mund seines Kuscheltieres. Zahlreiche Kindergartengruppen pilgerten mit ihren liebsten Kuscheltieren zur Kinderklinik. Dort fand vom 4.-7. April nämlich das Teddybärkrankenhaus statt, bei dem 300 Medizinstudenten als "Dr. teds" die Kuscheltiere der Kinder "heilten". Ziel des Teddybärkrankenhauses ist es, den Kindern die Angst vor dem Krankenhaus- bzw. Arztbesuch zu nehmen.

Fakten zur Teddybärklinik

300 Medizinstudenten boten sich vom 4. bis 7. April im Teddybärkrankenhaus in der Kinderklinik in Innsbruck als "Dr. teds" an und versorgten die Wehwehchen der Kuschelfreunde von Kindergartenkindern. Das Kernteam aus zehn Medizinstudenten will den Kindern so die Angst vor dem Krankenhaus bzw. Arzt nehmen. Die ÖH und die Tiroler Versicherung sponserten das zuckersüße Treiben in der Kinderklinik in Innsbruck. Von der Anamnese und dem Blutabnehmen über den Organteddy, bei dem man sich auf die OP vorbereiten konnte, und das Röntgengerät bis hin zum OP-Tisch, der Apotheke (bei welcher Obst, gute Laune und Gute-Nacht-Geschichten verschrieben wurden) und dem Zahnarzt gab es viele aufregende Stationen für die Kinder. "Am Dienstag und Mittwoch war nachmittags auch für Privatpersonen geöffnet, vormittags allerdings immer nur für Kindergartengruppen", erklärte Dr. ted. Filipp.

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