MyInnsbruck JugendCard bietet ganzjähriges Angebot

Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (2. V .l.), Christina Krenmayr (Stadtbücherei), Birgit Ginter (Kinder- und Jugendförderung) und Tobias Zoller (Jugendrat; v. l.) präsentierten die neue JugendCard. | Foto: Foto: IKM/Kuess
  • Vizebürgermeister Christoph Kaufmann (2. V .l.), Christina Krenmayr (Stadtbücherei), Birgit Ginter (Kinder- und Jugendförderung) und Tobias Zoller (Jugendrat; v. l.) präsentierten die neue JugendCard.
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Die Stadt Innsbruck hat das Konzept des bisherigen Ferienangebots „TeenXpress“ im heurigen Sommer neu aufgelegt. Ab sofort können Innsbrucks Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren mit einem Ausweis zahlreiche Attraktionen sowie die Stadtbücherei ganzjährig nutzen. Die sogenannte „MyInnsbruck JugendCard“ kostet – wie bisher die Karte in der städtischen Bibliothek – acht Euro für ein Jahr und beinhaltet Vergünstigungen in und rund um Innsbruck. Damit werden unter anderem die Nutzung von Bildungs- und Sportangeboten, Kinobesuche und Einkaufsbummel günstiger für die InhaberInnen.

Bildungsauftrag erfüllen

„Mit dem neuen Konzept sprechen wir nicht nur Schülerinnen und Schüler in den Ferien an, sondern auch berufstätige Jugendliche. Durch die Kooperation mit der Stadtbücherei sehen wir das Projekt auch als Teil des Bildungsauftrags, damit erhalten noch mehr junge Menschen als bisher einen Zugang zu tausenden Büchern und Medien“, betont Vizebürgermeister Christoph Kaufmann. Besonders erfreulich ist, dass der „MyInnsbruck Jugendrat“ aktiv in die Arbeit an dem Projekt eingebunden war und die Interessen der Zielgruppe einbringen konnte. Neben ganzjährigen Angeboten gibt es je nach KooperationspartnerIn auch einmalige und zeitbegrenzte Angebote, wie beispielsweise Gutscheine oder einen Jugendtag bzw. -woche. Kaufmann fügt noch hinzu: „Es sind bereits jetzt tolle Partnerinnen und Partner bei der MyInnsbruck JugendCard dabei. Wir wollen das Angebot aber kontinuierlich mit der Zeit erweitern.“

Einsteigerbonus ab sofort

Das Referat Kinder- und Jugendförderung arbeitet bei dem Projekt eng mit der Stadtbücherei zusammen. Dort wird der Ausweis ausgestellt. „Wir nutzen die bestehende Infrastruktur bei der Umsetzung und noch mehr junge Innsbruckerinnen und Innsbrucker lernen die Stadtbücherei kennen“, betonen Referatsleiterin Mag.a Birgit Ginter (Kinder- und Jugendförderung) und die designierte Leiterin der Stadtbücherei Mag.a Christina Krenmayr unisono. Mit der JugendCard können die Jugendlichen nicht nur die Stadtbücherei, sondern auch die Stadtteilbibliotheken nutzen. Für Ginter ist sicher, dass das Angebot bei der Zielgruppe gut ankommt: „Wir haben schon Nachfragen, was aus dem TeenXpress geworden ist, daher ist die Spannung auf das Ergebnis der Neuausrichtung bei den Jugendlichen schon groß.“

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