Olympia 2026 als Chance für den Tiroler Sport
TIROL. Zahlreiche Studien zeigen, dass sich Kinder und Jugendliche immer weniger bewegen. So betreiben nur mehr 28 Prozent der Jugendlichen regelmäßig Sport. Reinhard Poller, Generalsekretär des Österreichischen Rodelverbands glaubt, dass mit den Olympischen Spielen in Tirol das Interesse an Sportvereinen und an Sport- und Freizeitstruktur steigen könnte.
Erwartungen des Tiroler Sports an Olympia 2026
Der Österreichische Rodelverband glaubt, dass sportliche Großereignisse aktive Sportler, den Nachwuchs und die gesamte Bevölkerung inspiriert, Sportvereine würden wieder als hoher Wert wahrgenommen werden. Daher spricht sich der Verband für die Olympischen Spiele in Tirol aus. Auch das Olympiazentrum Campus Sport Tirol Innsbruck hofft von den Spielen profitieren zu können. Die Betreuung im Spitzensport könnte steigen und Impulse fr den Breitensport könnten gesetzt werden, so der sportliche Leiter, Christian Raschner. Auch Vereine wie der SV Innsbruck-Bergisel - ein Tiroler Springerclub sieht in den Olympischen Spielen 2026 die Chance, den Fortbestand des Vereins nachhaltig zu sichern.
IOC fördert Sport weltweit
Das Internationale Olympische Komitee fördert den Sport weltweit. So fließen 90 Prozent der Einnahmen zurück in den weltweiten Sport. Die Gelder gehen an internationale Sportverbände, an die Nationalen Olympischen Komitees und auch an einzelne Sportler und deren Vorbereitung für Olympische Spiele.
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