Schulsozialarbeit kriegt sehr gute Noten
Um eine stetige Weiterentwicklung und um immer am "Puls der Zeit" zu bleiben, wurde kürzlich eine Evaluation der SCHUSO durchgeführt. An den Neuen Mittelschulen in Kufstein, Wörgl und Rum wurden standardisierte Fragebögen über die Schulsozialarbeit ausgegeben und die Schulleitungen sowie die SchulsozialarbeiterInnen wurden interviewt.
TIROL. Was bringt die Schulsozialarbeit den Schulen und wie wird sie von den SchülerInnen aufgenommen? Mögliche Probleme oder Verbesserungen erhofft man sich, durch Fragen wie diese in der Evaluation zu erkennen. „Eine externe Evaluation als Steuerungsinstrument hat die SCHUSO bereits in ihrem Grundkonzept verankert", erläutert dazu auch Theresa Luxner, Evaluationsbeauftragte ZeSa.
Angebot der SCHUSO wird positiv bewertet
Erfreuliches zeigt die Evaluation bei der Reaktion der SchülerInnen. Diese nehmen das Angebot der Schulsozialarbeit als angenehm auf und bewerten sie sehr positiv. Darüber ist auch LRin Gabriele Fischer sowie Bildungslandesrätin Beate Palfrader erfreut. „Die Schulleitungen der jeweiligen Neuen Mittelschulen fühlen sich durch die SchulsozialarbeiterInnen unterstützt und entlastet“, weiß Palfrader.
Das Interesse der SchülerInnen ist enorm. Sie empfinden es als sinnvoll, mit den SchulsozialarbeiterInnen über Themen zu sprechen, die nicht in den Schulbereich fallen, so zum Beispiel Suchtprävention oder Liebe&Sexualität.
Postiver Effekt auf Schul- und Klassenklima
Durch die Evaluation erhielt man zudem Erkenntnis über den positiven Wandel des Schul- und Klassenklimas. Durchgeführte Projekte und die soziale Gruppenarbeit haben sich sehr positive auf den Umgang miteinander ausgewirkt und die Klassengemeinschaften gestärkt.
Künftig möchte man das schulsozialarbeiterische Angebot weiter ausbauen und dabei auf "Partizipation sowie Innovation setzen", erläutert Philipp Bechter, Leiter der SCHUSO – Schulsozialarbeit Tirol.
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