12-Stunden-Tag sorgt für mehr Zulauf bei Gewerkschaft der Privatangestellten

Besonders die Regelung des 12-Stunden-Tags veranlasste viele ArbeitnehmerInnen, in die Gewerkschaft für Privatangestellte einzutreten. (Symbolbild) | Foto: pixabay.com
  • Besonders die Regelung des 12-Stunden-Tags veranlasste viele ArbeitnehmerInnen, in die Gewerkschaft für Privatangestellte einzutreten. (Symbolbild)
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TIROL. Über die vielen Neueintritte, um genau zu sein über 1/3 Mitglieder mehr, freut sich auch Geschäftsführer Harald Schweighofer. Als Ursache für den Zustrom an neuen Gewerkschaftern sieht Schweighofer die aktuelle Politik der Bundesregierung
Dazu der Geschäftsführer weiter: "Besonders jüngere ArbeitnehmerInnen werden sich der Bedeutung der Gewerkschaft bewusst, aber auch ehemals Gewerkschaftskritische ändern derzeit ihre Meinung und entscheiden sich für eine Mitgliedschaft."

12-Stunden-Tag als Ursache

Besonders die Einführung des 12-Stunden-Arbeitstages und die damit einhergehende 60-Stunden-Woche empfinden viele ArbeitnehmerInnen als negativ. „Viele wissen nicht, wie sie Kinderbetreuung, Partnerschaft oder ehrenamtliches Engagement unter einen Hut bringen können, wenn sie quasi jederzeit damit rechnen müssen, 12 Stunden am Tag zu arbeiten", erläutert Schweighofer

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