Fluchtbewegung geht am Brenner zurück

Die Zahlen von aufgegriffenen Flüchtlingen am Brenner geht zurück, informiert LH Günther Platter in einer Presseaussendung. | Foto: Archiv
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TIROL. In Tirol wurden in den vergangenen Jahren und Monaten Maßnahmen gesetzt, um Flüchtlinge an der Einreise nach Tirol zu hindern. Diese Maßnahmen greifen, die Zahl der aufgegriffenen Flüchtlinge in Tirol geht zurück.

Maßnahmen am Brenner greifen

In den vergangenen Jahren und Monaten wurden in Tirol zahlreiche Maßnahmen gesetzt, die die Einreise von Flüchtlingen nach Tirol verhindern sollen. Zu diesen Maßnahmen zählen trinationale Kontrollen, die Einrichtung der Kontrollstelle am Seehof als wichtige Infrastruktur zur Überprüfung von Personen- und Güterzügen und die Schleierfahndungen mit über 180 Polizistinnen und Polizisten. In diesem Zusammenhang lobte Landeshauptmann Günther Platter die Exekutive und die das österreichische Bundesheer.

Zahl der Aufgriffe sinkt

Seit Jänner 2018 geht die Zahl der aufgegriffenen Flüchtlingen am Brenner zurück, so Günther Platter. Ein Grund dafür sind die Maßnahmen, die gesetzt wurden, um die Einreise von Flüchtlingen zu verhindern. Diese Maßnahmen würden auch für Schlepperorganisationen große Hürden darstellen. Jedoch sollen die Maßnahmen weiter aufrecht bleiben, da es nicht abschätzbar ist, wie sich die Flüchtlingssituation weiter entwickeln würde. Dies sei auch wichtig, da Bayern künftig asylberechtige Personen an den Grenzen zurückweisen möchten. Ein Stau an Flüchtlingen in Tirol müsse vermieden werden, so Günther Platter.

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