FPÖ: "Stille Nacht" nicht "förderungswürdig"
In diesem Jahr feiert das Lied "Stille Nacht" sein 200-jähriges Jubiläum. Ein Grund zum Feiern und das ordentlich, dachte sich wohl auch ÖVP-Beate Palfrader. Sie setzte eine finanzielle Förderung von 600.000 Euro für die Jubiläums Uraufführung aus. Viel zu teuer, wenn es nach FPÖ Landesparteiobmann Markus Abwerzger geht. Zudem hätte das Lied keinen echten Tiroler Bezug.
TIROL. Die 600.000 Euro wären an anderer Stelle weitaus besser aufgehoben, so der FPÖ-Landesparteiobmann. Beispielsweise bei Sozialvereinen, die dringend finanzielle Mittel bräuchten. Stattdessen hätte Palfrader die Gelder "leichtfertig vergeben", kritisiert Abwerzger.
Stille Nacht hat historischen Salzburger Bezug
Dass das Geld zudem in eine Jubiläumsfeier für ein Lied fließt, dass einen historischen Bezug mit dem Bundesland Salzburg hat, macht es da nicht besser. Tiroler Sänger hätten "Stille Nacht" lediglich bekannt gemacht, erläutert Abwerzger.
Das teure Jubiläum hätte keinerlei Mehrwert für das Land Tirol, weder einen touristischen noch künstlerischen Aspekt.
"Förderungswürdig" wäre in den Augen des FPÖ-Politikers nur "Kunst mit echtem Tirol Bezug".
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